30. Mai 2014

Automatica 2014

Halle A4, Stand 121

Virtuelle Einbaumontage mit haptischem Feedback

Das Exponat zeigt die Überprüfung einer Montagesequenz an einem rein virtuellen Prototyp mit haptischer Rückkopplung. Der Bediener spürt mittels der robotischen Systemschnittstelle (HUG) realistische Interaktionskräfte, während er die virtuellen Welt manipuliert – in dem gezeigten Beispiel ein Motorraum aus CAD Daten. Die entwickelte Software ermöglicht die Erkennung von Kontakten und die Berechnung der daraus entstehenden Kräfte und Momente für eine stabile Kraftdarstellung. BesucherInnen können dies selbst vor Ort mit einem kommerziell erhältlichen Desktopgerät ausprobieren.

Agile Justin

Der Humanoide Roboter Agile Justin ist eine nahezu ideale Forschungsplattform für autonomes Lernen. Er macht sich durch Kombination visueller 3D-Sensorik und taktiler Haut ein genaues Bild der Umwelt. Darin kann er koordinierte Ganzkörperbewegungen (vom Rad bis zur Fingerspitze)  mit Millisekunden Präzision ausführen. Seine Geschicklichkeit demonstriert er beim autonomen Fügen einer Gerüststruktur – eine Vorstufe zum Bau eines Habitats auf dem Mars.

Assistive Workbench

In der zukünftigen Industrieproduktion gibt es bei schnellen und kurzen Produktlebenszyklen sehr hohe Flexibilitäts- und Qualitätsanforderungen, die nur durch ein enges Zusammenwirken von Informationstechnologien, Automatisierungstechnik, Robotik und Mensch in der Produktion erreicht werden können. Bei der Assistive Workbench sorgen Basisfunktionen wie die Echtzeit-Bewegungsgenerierung mit Hin­der­nisvermeidung sowie Stra­tegien und Verhaltensweisen zum intuitiven Umgang mit uner­war­teten physischen Kontakten mit der Umwelt für die Arbeitssicherheit. So können Programme zur Produktions­unterstützung durch Roboter schnell erstellt, situationsbedingt angepasst und bedarfsgerecht optimiert werden.

Hand Arm System

Das DLR Hand Arm System ist ein anthropomorpher Roboter mit Antrieben, die mit einer passiven variablen Federsteifigkeit ausgestattet sind. Es soll seinem menschlichen Vorbild bezüglich Größe, Gewicht und Leistungsfähigkeit nahe kommen. Der Fokus der Entwicklung lag auf der Robustheit, hoher Dynamik und Geschicklichkeit des Systems. Seine Fähigkeiten werden in den Demos Meißeln und dem Greifen von Objekten verdeutlicht.

Außerdem werden auf unserem Stand folgende Ausgründungen zu sehen sein:

EU-Projekte

Das Institut ist des Weiteren an folgenden Messeständen im Rahmen seiner EU-Projekte vertreten:

SMErobotics

Gemeinschaftsstand SMErobotics

Halle A4, Stand 131

Kontakt: Tim Bodenmüller

TAPAS

Gemeinschaftsstand euROBOTICS/EUNITED

Halle A4, Stand 135

Kontakt: Michael Suppa

Kontakt

Lioba Suchenwirth

Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Robotik und Mechatronik
Institutsentwicklung und Zentrale Aufgaben
Münchener Straße 20, 82234 Oberpfaffenhofen-Weßling
Tel: +49 8153 28-4292