Verbesserte Roboterprogrammierung und -optimierung für Endanwender

OPERA

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PR

OPERA zielt darauf ab, die zuverlässige Roboterprogrammierung für Endanwender bequemer zu machen. Zu diesem Zweck werden neue Werkzeuge entwickelt, mit denen die Benutzer die Genauigkeit des Roboters für bestimmte Arbeitsabläufe bewerten und optimieren können.

  
Laufzeit:
2022-01-01 bis 2024-12-31
Projektpartner:
Anwendungsfeld:
Industrielle Fertigung
Förderung:
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Fördernummer DIK0374

Projektdetails

Projektion der Erreichbarkeit des Roboters auf den Tisch
Projection of the overlapping workspace for two KUKA iiwa LBRs

Kollaborative Roboter, sogenannte CoBots, haben es möglich gemacht, Fertigungsprozesse durch handgeführte Programmierung intuitiv einzurichten. Vor allem mittelständische Unternehmen profitieren von dieser Entwicklung durch Adaption einer explorativen Vorgehensweise. Allerdings ist dieses Verfahren mit einigen Finessen in Bezug auf Genauigkeit und Fehlertoleranzen verbunden, sodass bisher trotz einfacher Handhabung meist ein Experte bei der Programmierung hinzugezogen werden musste. Das Projekt OPERA will diese Situation ändern, indem es dem Endanwender intuitive Werkzeuge zur Analyse und Optimierung der Zuverlässigkeit von Fertigungsprozessen und Arbeitszellen an die Hand gibt. Zu diesem Zweck werden probabilistische Modelle entwickelt, die die Genauigkeit des Roboters und seiner Umgebung beschreiben, und beispielhaft in die neueste Generation von KUKA-Robotersteuerungen integriert. Die Entwicklungen werden in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Unternehmen Zollner und Rational als assoziierte Partner durchgeführt und vor Ort anhand relevanter Anwendungsfälle evaluiert.

Kontakt

Daniel Leidner

Institut für Robotik und Mechatronik
Kognitive Robotik
Münchener Straße 20, 82234 Oberpfaffenhofen-Weßling