Wenn sich Autos miteinander unterhalten, …

In der Stadt der Zukunft …
… tauschen Fahrzeuge andauernd Signale aus und halten so den richtigen Abstand. Und ihre Sensoren erkennen auch Fußgänger und halten automatisch an.

… kann das unsere Sicherheit erhöhen. Nur mal ein Beispiel: Ein Auto steht an einer unübersichtlichen Stelle im Stau – und teilt per Funk den nachfolgenden Fahrzeugen mit, dass sie sich nur langsam nähern sollten. Wer sich jetzt der Gefahrenstelle nähert, weiß sofort Bescheid und fährt langsamer.

Dichter Verkehr
Ein typisches Bild auf vielen Straßen: dichter Verkehr und bald vielleicht ein Stau
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Andere dieser sogenannten „Fahrerassistenzsysteme“, die das Autofahren noch sicherer machen, sind teilweise schon im Einsatz oder zumindest in der Erprobung: Abstands-Warngeräte zur Vermeidung von Auffahrunfällen oder zum Rückwärts-Einparken, automatische Prüfungen des Reifendrucks und vieles mehr. Andere Geräte messen den Abstand zum vorausfahrenden Auto und warnen, wenn man zu dicht auffährt. Oder das Lenkrad vibriert automatisch, wenn man mit den Rädern die Fahrbahnmarkierung berührt und von der Straße abzukommen droht. Manche Sensoren erkennen sogar, ob unsere Augen übermüdet sind – und dann warnen sie den Fahrer bzw. die Fahrerin vor dem gefährlichen „Sekunden-Schlaf“.

Nicht nur die Fahrzeuge haben solche Sensoren und die entsprechende Software. Auch Straßen können „intelligent“ sein. Etwa um Staus zu vermeiden: Dabei zählen Leitsysteme die Fahrzeuge, die zum Beispiel eine Autobahnstrecke befahren, und rechnen daraus eine empfohlene Geschwindigkeit aus, damit es gar nicht erst zum Stau kommt.