
Mit moderner Technik gegen den Klimawandel
Der Klimawandel ist eines der großen Probleme unserer Zeit, vielleicht sogar das größte. Was man dagegen tun muss, ist klar: Wir dürfen nicht so viel von dem Gas Kohlenstoffdioxid wie bisher in die Atmosphäre „pusten“. Am besten gar nichts und das möglichst schnell. Denn es handelt sich dabei um ein Treibhausgas: Es sammelt sich in der Lufthülle unseres Planeten und heizt sie auf. Dabei lässt es die Sonnenstrahlen zwar in die Atmosphäre hinein, aber nicht mehr alle Wärme hinaus – wie das ein Treibhaus ja auch tut. Man nennt das den Treibhauseffekt. Genauer spricht man vom „künstlichen“ oder auch vom „menschengemachten“ Treibhauseffekt. Damit ist Folgendes gemeint: Es gibt auf der Erde auch einen natürlichen Treibhauseffekt, der sogar gut ist. Die Atmosphäre speichert einen Teil der Sonnenwärme und lässt sie nicht komplett ins Weltall entweichen. Sonst wäre es auf unserem Planeten nämlich eisig kalt. Aber mit dem künstlichen Treibhauseffekt übertreiben wir die Sache. Viele Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid, die jedes Jahr weltweit in die Luft gelangen, lassen die Temperaturen immer mehr ansteigen.
PhET/University of Colorado
Um genauer zu verstehen, was beim künstlichen, also menschengemachten Treibhauseffekt passiert, hör dir mal diese Folge der „Sternengeschichten“ an. Das ist ein Podcast des Astrophysikers Florian Freistetter, der das hier in zehn Minuten sehr gut erklärt. Danach sehen wir uns an zwei Beispielen an, wie wir etwas dagegen tun können. Und zwar mit – Achtung: jetzt nicht erschrecken! – Physik und Chemie und jeder Menge moderner Technik. Dabei erklären wir dir alles ganz superleicht verständlich und ohne allen Formelkram …