Die Ozonschicht: Schutz vor gefährlicher Strahlung

NASA
Jetzt steigen wir auf unserer Gedankenreise noch höher auf. In etwa 30 bis 50 Kilometern Höhe befindet sich die Ozonschicht. Ozon ist eine spezielle Art des Sauerstoffs – und sie schützt uns vor der aggressiven UV-Strahlung der Sonne. In der Vergangenheit wurde diese Schicht stark geschädigt – und zwar durch ein Gas namens FCKW. Es stammte aus Spraydosen und anderen „Quellen“ – zum Beispiel wurde es früher in Kühlschränken verwendet. Das FCKW hat das Ozon zersetzt und so dünnte sich die Ozonschicht immer mehr aus. Inzwischen ist FCKW weltweit verboten, sodass sich die Ozonschicht mittlerweile wieder etwas erholt. Erkannt hat man das alles anhand von Satellitendaten. Und was Satelliten sonst noch so alles erkennen, schauen wir uns jetzt an.

Wikipedia/Niko Lang
Denn wir müssen gleich umsteigen! Das liegt daran, dass die meisten Ballone in etwa 30 bis 40 Kilometern Höhe platzen. Weil der Luftdruck um sie herum in dieser Höhe so niedrig ist, bietet er dem Gas, das sich im Ballon befindet, kaum noch Widerstand. Also: Innen ist viel Druck, außen immer weniger, je höher der Ballon steigt. Dadurch dehnt sich die Ballonhülle immer mehr aus, bis es „Peng!“ macht. Dieser Bereich von etwa 15 bis 50 Kilometer Höhe wird übrigens Stratosphäre genannt und deshalb spricht man auch von einem Stratosphärenballon. Wenn er eine Box mit Instrumenten an Bord hat, fällt die jetzt auf den Boden – und wenn da ein Sender drin ist, kann man sie anschließend finden und die Daten auswerten. Weil wir mehrfach vom Luftdruck gesprochen haben noch ein Hinweis für alle, die mehr darüber wissen wollen: Hier haben wir das ganz ausführlich erklärt.