„Die perfekte Welle“ – Wasserenergie
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Wasser wird auf verschiedene Weise zur Stromerzeugung genutzt. Im Landesinnern staut man Flüsse zu Stauseen auf. Am Staudamm selbst stürzt das Wasser dann in die Tiefe – und diese Energie wandelt man in Strom um. Das stärkste Kraftwerk der Welt ist ein solches Wasserkraftwerk: Es steht in China und liefert so viel Strom wie viele andere Kraftwerke zusammen.

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Wellenkraftwerke – die eher selten sind – setzen die Bewegung der Wellen in Strom um. Gezeitenkraftwerke – auch nicht sehr häufig anzutreffen – nutzen die Strömung des Wassers, das sich an der Küste bekanntlich durch Ebbe und Flut hin und her bewegt. Häufiger sind dagegen Laufkraftwerke, bei denen das fließende Wasser eines Flusses zur Stromerzeugung genutzt wird. Und dann gibt es auch noch die großen Talsperren, wo das Wasser an der Staumauer in die Tiefe stürzt und dadurch Generatoren angetrieben werden.
In Deutschland trägt die Wasserkraft nur mit etwa drei Prozent zur Stromproduktion bei. In anderen Ländern wie Brasilien sind es rund 80 Prozent. Weltweit gesehen spielt die Wasserenergie daher eine bedeutende Rolle. Sie wird auch künftig einen wichtigen Part im „Energie-Mix“ spielen, um den „Energie-Hunger“ der Menschheit zu stillen.