Dieses Bild (immer mit Rot-/grün-Brille zu betrachten) zeigt den Kometen aus ca. 40 Kilometer Abstand. Es entstand am 5. September 2014.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA.
Hier erkennt man mit Rot-/grün-Brille deutlich die beiden Teile des Kometen. Möglicherweise waren das einmal zwei „Brocken“, die sich gegenseitig anzogen und dann gewissermaßen miteinander „verschmolzen“. Das Bild entstand am 7. August 2014.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA .
Besonders spektakulär sind die 3D-Bilder des Kometen. Um den Stereo-Effekt genießen zu können, musst du sie mit Rot-/grün-Brille betrachten. Wie bei Stereobildern üblich, sind zwei Aufnahmen für den 3D-Effekt nötig. Diese beiden Bilder wurden am 12. November von Bord des Philae-Landers aufgenommen, und zwar im Abstand von zwei Minuten. Dadurch „sah“ die Kamera den Kometen aus unterschiedlichen Blickwinkeln – wie unsere Augen ja auch einen unterschiedlichen Blickwinkel auf ein Objekt haben, das wir betrachten.
Quelle: ESA/Rosetta/Philae/ROLIS/DLR .
Inzwischen werden auch Bilder veröffentlicht, die die Rosetta-Sonde im Oktober 2014 aus wenigen Kilometern Entfernung vom Kometen aufnahm. Hier eine atemberaubende Nahaufnahme aus knapp 10 Kilometern Distanz. Der Bildausschnitt umfasst rund 800 Meter.
Quelle: ESA/Rosetta/NavCam – CC BY-SA IGO 3.0.
Aus 162 Kilometern Distanz nahm die Rosetta-Sonde dieses beeindruckende Foto des Kometen auf. Man erkennt deutlich, wie der kleine Himmelskörper immer aktiver wird und Partikel aus der Oberfläche ins All „sprüht“.
Quelle: ESA/Rosetta/NavCam – CC BY-SA IGO 3.0.
Wenn sich ein Komet der Sonne nähert, wird er aktiv: Vor allem Eispartikel auf der Oberfläche gasen aus. Diese Bildfolge zeigt das sehr schön. Man sieht hier den Kometen 67P vom 31. Januar (links oben) bis 25. März (rechts unten). In dieser Zeit war der Komet zwar noch über 300 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Im August wird er sich der Sonne auf 185 Millionen Kilometer nähern.
Quelle: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0.
Wow! Dramatisches Bild, von der Rosetta-Sonde aus 87 Kilometern Entfernung aufgenommen.
Quelle: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0.
Der Komet wird immer aktiver. Hier eine Aufnahme aus 83 Kilometern Distanz. Irgendwo da unten „schläft“ immer noch der Philae-Lander. Wird er aufwachen, wenn sich der Komet demnächst weiter der Sonne annähert und die Batterien dann wieder Solarenergie auftanken können?
Quelle: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0.
Am 14. Februar 2015 flog die Rosetta-Sonde besonders nah am Kometen vorbei. Dabei entstanden detailreiche Bilder wie dieses Foto aus 8,9 Kilometern Distanz. Der Bildausschnitt zeigt ein etwa 1,3 mal 1,3 Kilometer großes Gebiet.
Quelle: ESA/Rosetta/NavCam .
Dieses Bild nahm die Rosetta-Sonde aus 20 Kilometer Distanz auf. Der rote Kreis markiert den Bereich, in dem der Lander Philae vermutet wird.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA .
Je mehr sich der Komet der Sonne nähert, umso stärker wird die Wolke aus Gas- und Staubteilchen, die von ihm ausströmen. Dieses Bild wurde absichtlich überbelichtet, um das Phänomen zu zeigen.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA .
Habt ihr noch eine von diesen Rot-grün-Brillen? Dann könnt ihr dieses atemberaubende Bild in 3D-Optik ansehen. Es wurde von der Philae-Sonde beim Anflug auf den Kometen aufgenommen.
Quelle: ESA/Rosetta/Philae/ROLIS/DLR.
Hier ein erstes Bild, das Philae nach der Landung zur Erde funkte. Es zeigt eine dramatisch zerklüftete Umgebung.
Quelle: ESA/Rosetta/Philae/CIVA.
Die geplante Landeregion (helles Gebiet oben) aus 10 Kilometern Distanz. Zunächst wurde die Landestelle „J“ genannt. In einem internationalen Wettbewerb konnte die Bevölkerung dann Vorschläge machen – und nun heißt die Landestelle nach einer Nil-Insel Agilkia. Auch die Philae-Landesonde ist ja nach einer Insel im Nil benannt – und die Rosetta-Sonde nach dem Stein von Rosetta, der es ermöglichte, die Hieroglyphen zu entziffern.
Quelle: ESA/Rosetta/NAVCAM .
Die Landestelle – gesehen aus 30 Kilometer Entfernung. Da soll der kleine Lander Philae am 12. November aufsetzen! Die Region befindet sich direkt oben auf dem „Kopf“ des „Enten-Kometen“.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA .
Wow! Was für ein Bild! Die Aufnahmen der Rosetta-Kamera werden immer spektakulärer.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA.
Selfie mit Komet! Ein unglaubliches Foto: Rosetta fotografiert sich selbst (man erkennt ein Sonnensegel) mit dem Kometen (50 Kilometer entfernt) im Hintergrund.
Quelle: ESA/Rosetta/Philae/CIVA.
Hier ist der „Kopf“ des Kometen oben im Bild, darunter gewissermaßen der „Nacken“. Man erkennt steile Abhänge und einzelne Felsbrocken.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA .
Das erste Bild des etwa vier Kilometer großen Kometen aus der Nähe – eine Sensation! Und die Wissenschaftler gerieten ins Grübeln: Wo um Himmels Willen soll man auf diesem zerklüfteten Himmelskörper landen?
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA.
Aus 1.000 Kilometer Distanz nahm Rosetta dieses noch etwas unscharfe Foto des Kometen auf. Es zeigt: Der Komet scheint aus zwei Teilen zu bestehen: einem etwas größeren „Körper“ und einem kleineren „Kopf“, beides in der Mitte miteinander verbunden. Die Form erinnert etwas an eine Badewannen-Ente.
Quelle: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA.