12/2022 – 06/2025

RemoTec-EnMAP

RemoTec-EnMAP
Beispiel einer Methanfahne, die aus HySpex-Beobachtungen im oberschlesischen Kohlebecken im Jahr 2018 gewonnen wurde. Methangewinnung aus luftgestützten HySpex-Beobachtungen im kurzwelligen Infrarot nach AMT
Credit:

Hochstaffl et al., submitted to AMT

Im Rahmen des Projektes soll die Detektion lokalisierter Methanquellen mit EnMAP verbessert werden.

Dazu wird zunächst eine umfassende Analyse bestehender Techniken zur Ableitung von Methankonzentrationen aus Messdaten mit reduzierter spektraler Auflösung vorgenommen. Deren jeweilige Stärken werden in einem zweiten Schritt mit einem bestehenden Algorithmus kombiniert, welcher die grundlegenden physikalischen Prozesse des atmosphärischen Strahlungstransport detaillierter als die bestehenden Verfahren modelliert.

Das OpAiRS-Team unterstützt das Projekt mit HySpex Messdaten von Methanquellen im oberschlesischen Kohlerevier, welche als Referenzdatensätze und Grundlage für synthetische EnMAP Produkte dienen. Das Projekt setzt die EOC-Forschungsarbeiten zur Nachweisbarkeit von lokalisierten Methanquellen mit HySpex fort, die während der COMET-Feldkampagne 2018 durchgeführt wurden. Darüber hinaus unterstützt RemoTeC-EnMAP die Vorbereitung der geplanten DLR-Satellitenmission CO2Image im Hinblick auf Synergien mit hyperspektralen Missionen wie EnMAP oder CHIME (ESA).