IFAS – Indicator Monitoring for Early Acquisition of Innovative Satellite Sensors in Natural Disasters

IFAS

Im Kriseneinsatz sind Informationen, auch aus Fernerkundungsdaten, oft erst spät und selten in räumlich hoher Auflösung verfügbar. Um zeitliche Verzögerungen zukünftig zu vermeiden, wird in dem Projekt „Indikatorüberwachung zur frühzeitigen Aufnahme von innovativen Satellitensensoren bei Naturkatastrophen“ ein „early triggering“ Ansatz entwickelt. 

Dies umfasst das automatisierte Monitoring freier, heterogener Datenquellen zum frühzeitigen Erkennen von Krisensituationen und die schnelle Auswertung verfügbarer Krisendaten. Ein Auslösen des Triggers sorgt für das rechtzeitige Aufnehmen von potentiellen Krisengebieten mittels innovativer, höchstauflösender Sensoren in hoher Frequenz. Die Aufnahmen werden anschließend mit weiteren frei verfügbaren Daten zur Ableitung von Informations-produkten für den Zivil- und Katastrophenschutz kombiniert.

In IFAS wird der Prozess der Krisenfrüherkennung mittels heterogener Satelliten-, Geo- und Webdaten am Beispiel Hochwasser weiterentwickelt, damit krisenrelevante Produkte schneller bereitgestellt werden können. Getestet werden die Produkte gemeinsam mit Nutzern.

Die Bereitstellung der hochauflösenden Satellitendaten erfolgt durch den Projektpartner European Space Imaging.

Kontakt

Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI)

zki(at)dlr.de
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum, Georisiken und zivile Sicherheit
Tel: +49 173 5343453; erreichbar täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr