Meerespegel

Unterwasser-Messsystem

Um das Problem der uneinheitlichen Referenzhöhe in den Griff zu bekommen, wurde im Februar 2011 eine Radarsonde installiert, die allerdings wegen Drifteis nur im antarktischen Sommer betrieben werden kann. Eine GNSS-Antenne auf der Radarsonde stellt den Höhenbezug zum Referenzellipsoid her, so dass sich die Radar- und Drucksondenmessungen auf ein stabiles Höhenreferenzsystem beziehen. Darüber hinaus erlaubt diese Messanordnung die Trennung von Krustenbewegungen und Meeresspiegelschwankungen.