27. März 2008

Ausstellung "Das Auge des Himmels" knackt die 250.000 Besucher-Marke

Mit DLR-Satellitenbildern der Erde weiter auf Erfolgskurs im Gasometer Oberhausen

Besucherin der Ausstellung "Das Auge des Himmels"

Mit "Das Auge des Himmels" präsentiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Gasometer Oberhausen GmbH in der eindrucksvollen Halle 58 großformatige Satellitenbilder der Erde und andere Exponate aus der Erdfernerkundung.

"Das Auge des Himmels" ist schon jetzt eine der erfolgreichsten Gasometer-Ausstellungen. 250.000 Besucher haben in weniger als einem Jahr die faszinierenden Satellitenbilder in der wohl außergewöhnlichsten Ausstellungshalle Europas gesehen. "Wir sind vom Erfolg der Ausstellung überwältigt", sagt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH. "Offenbar gibt es ein großes Bedürfnis die Schönheit, aber auch die Zerbrechlichkeit unseres Planeten mit den eigenen Augen zu sehen."

Das vergangene Osterwochenende hat sich als besonders erfolgreich erwiesen. Fast 5000 Besucher kamen allein zwischen Karfreitag und Ostermontag in den Gasometer, um einzigartige Blicke auf die Erde, auf riesige Wüsten, gewaltige Gebirge, auf Metropolen und heilige Stätten zu genießen.

Ein Vortrag mit DLR-Vorstand Thomas Reiter bietet Einblicke in den "ALLtag"

Ausstellung "Das Auge des Himmels" im Gasometer Oberhausen

Noch bis 2. November 2008 bleibt "Das Auge des Himmels" geöffnet. Weitere Höhepunkte im Gasometer Oberhausen setzt eine an die Ausstellung thematisch angelehnte Veranstaltungsreihe. Den Anfang macht am 25. April 2008 der DLR-Raumfahrt-Vorstand und ehemalige Astronaut Thomas Reiter. Sein Vortrag gibt einen spannenden Einblick in die ALLtägliche Arbeit an Bord der Internationalen Raumstation ISS, deren Auf- und Ausbau und die wissenschaftlichen Aspekte einer Raumfahrtmission. Ebenso wird Thomas Reiter eine Antwort auf die Frage geben: Welchen Nutzen hat die bemannte Raumfahrt? Der Vortrag beginnt um 15 Uhr und ist im Eintrittspreis ´zur Ausstellung inbegriffen.