29. Mai 2024 | Luft- und Raumfahrttechnologien für Nachhaltigkeit und Sicherheit

DLR auf der ILA Berlin 2024

  • Das DLR ist der größte institutionelle Aussteller auf der ILA Berlin 2024.
  • Erstmals ist das neue DLR-Forschungsflugzeug D328 UpLift auf der ILA zu sehen. Nach erfolgreichem Testflug am 28. Mai 2024 fliegt UpLift mit 100 Prozent synthetischem Treibstoff zur ILA.
  • Der DLR SPACEBUZZ ONE feiert seine Weltpremiere.
  • Die klimaverträgliche Luftfahrt, Raumfahrt mittels Quantentechnologien im Orbit sowie die Sicherheitsforschung stehen im Fokus der DLR-Präsenz.
  • Vertreterinnen und Vertreter aus Vorstand und Forschung des DLR geben bei Gesprächen auf der Bühne des DLR-Stands Einblicke in aktuelle Missionen und Projekte.
  • Vielfältige Exponate und umfangreiches Bühnen- und Eventprogramm im Space Pavilion.
  • Schwerpunkte: Luftfahrt, Raumfahrt, Sicherheit, Innovation, Transfer

Die ILA Berlin, führend in den Bereichen Innovation, neue Technologie und Nachhaltigkeit, bringt alle zwei Jahre die weltweite Luft- und Raumfahrt in die Mitte Europas. 2024 steht die Messe unter dem Motto „Pioneering Aerospace for a save, sustainable and connected world”. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert sich vom 5. bis zum 9. Juni als der größte institutionelle Aussteller mit wegweisenden Technologien und Konzepten für die klimaverträgliche Luftfahrt, mit Raumfahrttechnologien für Erdbeobachtung und Exploration insbesondere aus dem Bereich Quantenphysik sowie mit neuen Impulsen im Bereich Sicherheitsforschung. Auf rund 500 Quadratmetern gibt es am DLR-Stand in Halle 4 (Stand 300) sowie im Space Pavilion (Halle 4) und am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Halle 2 (Stand 220) vielfältige Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten. Auf dem Außengelände der ILA sind Fluggeräte der DLR-Forschungsflotte ausgestellt. Zum ersten Mal zeigt das DLR das neue Forschungsflugzeug D328 UpLift, „Flying Testbed“ für klimaverträgliche Luftfahrttechnologien, das mit 100 Prozent synthetischem Treibstoff zur ILA fliegt. Zudem feiert der DLR SPACEBUZZ ONE seine Weltpremiere. Alle Informationen zu Standorten, Exponaten und Terminen des DLR sind auf der DLR-Sonderseite zur ILA Berlin 2024 zu finden.

„Die ILA ist für das DLR als deutsches Forschungs- und Technologiezentrum die internationale Leitmesse für Luft- und Raumfahrt. Der intensive Austausch von Wissen bietet für uns umfangreiche Möglichkeiten, neue Projekte und Missionen zu diskutieren. Durch unsere engen Kooperationen mit der Industrie und der Wirtschaft, begleitet durch die starke Unterstützung der Politik, sind wir in der Lage, mit unseren Technologien den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken“, betont Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR. „Gemeinsam ebnen wir den Weg zu einer klimaverträglichen Luftfahrt. Durch die Nutzung der Raumfahrt können wir Emissionsquellen quantifizieren und deren Auswirkungen auf den Klimawandel ermitteln. Auch verknüpfen wir unsere Expertise in der Luft- und Raumfahrt mit unseren Kompetenzen in Energie und Verkehr sowie Digitalisierung, und können somit unser Potenzial für die Sicherheits- und Verteidigungsforschung im DLR entfalten.“

Luftfahrt: Technologieoffen zum klimaverträglichen Fliegen

Die DLR-Luftfahrtstrategie zeichnet den Weg hin zur klimaverträglichen Luftfahrt in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts. Dafür forscht das DLR technologieoffen zusammen mit der nationalen und internationalen Luftfahrtindustrie und -forschung im gesamten Spektrum: von Flugzeugkonzepten und -komponenten über emissionsarme Antriebslösungen im Zusammenspiel mit nachhaltigen Energieträgern bis hin zu klimawirkungsoptimierten Flugrouten und regulativen Maßnahmen. Die simulationsbasierte Entwicklung und Zulassung ermöglicht ein schnelleres und risikoärmeres Erforschen möglicher Flugzeugentwürfe als es heute möglich ist und führt zu einer schnelleren Marktverfügbarkeit neuer Technologien. Mit der Bewertungskette ALICIA (Aviation Life Cycle and Impact Assessment) wird erstmals das gesamtsystemische Zusammenspiel und die Bewertung der wichtigsten Einflussfaktoren zu Klimawirkung, Energiebedarf und Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus eines Flugzeugs ermöglicht. Erstmals präsentiert das DLR dieses weitreichende Werkzeug der Öffentlichkeit. Anhand eines Dashboards können die Besucherinnen und Besucher die vielfältigen Möglichkeiten der klimaverträglichen Luftfahrt von Morgen erkunden. Zudem visualisiert das Flugzeugmodell H2ELECTRA am DLR-Stand die hohe technische Herausforderung und Lösungsansätze, ein Regionalflugzeug mit rund 50 Passagieren mittels Brennstoffzelle und Wasserstoff zu elektrifizieren. Kurz- und mittelfristig sind für größere Passagierflugzeuge strombasierte synthetische Kraftstoffe (SAF, Sustainable Aviation Fuel) sowie optimierte Flugrouten sehr vielsprechende Ansätze, um rasch die Klimaverträglichkeit des Luftverkehrs zu erhöhen.

DLR-Forschungsflugzeug D328 UpLift erstmals auf der ILA

Ein Highlight der ILA ist das neue DLR-Forschungsflugzeug D328 UpLift, das erstmalig der breiten Öffentlichkeit im Herzen des Messegeländes – auf der ILA Plaza – präsentiert wird. Die D328 wird als fliegendes Testlabor für klimaverträgliche Luftfahrttechnologien, wie beispielsweise vollsynthetische Treibstoffe oder Wasserstoff als möglichem nachhaltigem Flugzeugtreibstoff der Zukunft, eingesetzt. Sie fliegt mit 100 Prozent synthetischem Treibstoff nach Berlin zur ILA. Genauer gesagt handelt es sich um einen aromatenfreien Fischer-Tropsch-Treibstoff, der zukünftig mit grünem Wasserstoff und nachhaltiger CO2-Quelle als Power-to-Liquid (PtL) hergestellt werden kann. Der in UpLift verwendete Treibstoff ist dem zukünftig verfügbaren PtL chemisch und prozesstechnisch äquivalent („PtL-proxy“). Am 28. Mai 2024 hat UpLift bereits einen ersten Testflug am DLR-Standort Oberpfaffenhofen unter Verwendung von 100 Prozent dieses PtL-proxys auf einem Triebwerk absolviert, womit der Betrieb beider Triebwerke mit PtL-proxy vorbereitet wird. Durch die Verbrennung dieses Treibstoffs ist zu erwarten, dass sich die Emission von Rußpartikeln und die Klimawirkung von Kondensstreifen reduziert. Eine umfangreiche Flugversuchskampagne mit UpLift in den kommenden Monaten soll dies für Regionalflugzeuge am Beispiel der D328 bestätigen und insgesamt die Umweltwirkung von synthetischen Kraftstoffen im Realbetrieb untersuchen. Nach aktuellen Berechnungen kann die Nutzung von PtL die CO2-Emissionen in der Gesamtbilanz eines Fluges um bis zu 95 Prozent reduzieren. Das fliegende Testlabor D328 UpLift soll von der Industrie, von KMUs und Startups sowie von Forschungseinrichtungen genutzt werden, um neue, klimaverträgliche System-, Treibstoff- und Antriebstechnologien unter Realbedingungen zu erproben und deren Praxiseinsatz in der Luftfahrt maßgeblich zu beschleunigen. Das DLR betreibt die größte zivile Forschungsflotte Europas. Auf dem Außengelände der ILA sind ergänzend die Cessna Grand Caravan als „fliegender Hörsaal“ des DLR zu sehen sowie der DLR-Hubschrauber Bo-105, der in diesem Jahr das Jubiläum „50 Jahre Forschungseinsatz“ feiert.

Raumfahrt: Quantentechnologien im Orbit

Weltraum-Technologien sind durch ihren Einsatz in der Satellitenkommunikation, Satellitennavigation und Erdbeobachtung unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Quantentechnologien basieren auf Quantenphysik und werden weltraumbasierte Anwendungen in den nächsten Jahren nicht nur deutlich verbessern, sondern auch weitere Innovationen ermöglichen. Hierzu zeigt das DLR im Rahmen einer Ausstellungsinsel am DLR-Stand die Vielfalt der Anwendungen und Technologien, die es nun gilt aus dem Labor in die Anwendung zu bringen. Mit dabei: Quantensensoren für die Erdbeobachtung, Quantenschlüssel für die abhörsichere Satellitenkommunikation und hochstabile weltraumtaugliche optische Uhren wie zum Beispiel die Iod-Uhr, die im Rahmen des Projekts COMPASSO auf der Bartolomeo-Plattform der Internationalen Raumstation ISS getestet werden soll. Aufgrund ihrer herausragenden Stabilität haben diese Uhren das Potenzial, die Genauigkeit und Resilienz der Positionsbestimmung mit Navigationssatelliten zu verbessern und stellen eine hervorragende Basis für die hochgenaue globale Zeithaltung und künftige wissenschaftliche Missionen dar.

Darüber hinaus lassen sich fundamentale physikalische Theorien wie etwa die Relativitätstheorie mit neuen Quantenexperimenten im Weltraum testen, zum Beispiel mit der Experimentanlage BECCAL für die ISS, an der gemeinsam deutsche und US-amerikanische Forschung zu ultrakalten Atomen und Bose-Einstein-Kondensaten betrieben werden soll. Schließlich bergen Quantencomputer und Quantenalgorithmen, auch in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz, ein Potenzial für Anwendungen mit Raumfahrtbezug. Beiträge hierzu werden durch die DLR Quantencomputing-Initiative erbracht.

Sicherheitsforschung: Die innere und äußere Sicherheit stärken

Das DLR steht für Forschung und Technologieentwicklung in der Luft- und Raumfahrt, in Energie und Verkehr, aber auch in der zivilen Sicherheits- und in der Verteidigungsforschung. Die Nutzung unserer Arbeitsergebnisse in diesem Kerngebiet erfolgt durch das BMVg und die Bundeswehr sowie durch Behörden mit Sicherheitsaufgaben und die Wirtschaft. Im Rahmen interdisziplinärer Projekte sowie mit vier eigenen Instituten der Sicherheitsforschung liefert das DLR vielfältige Beiträge zur Entwicklung, Erprobung und Bewertung von sicherheits- und verteidigungsrelevanten Technologien. So stellt das DLR auf der ILA das Weltraumlagezentrum vor, zeigt mit dem Future Fighter Demonstrator (FFD) eine Konzeptstudie eines modernen, hochagilen Kampfflugzeugs der nächsten Generation und präsentiert mit der Kleinsatellitenmission OTTER (Optical Traffic Tracking Experiment for Responsive Space) ein Experiment, das Planung, Integration, Start und Betrieb einer Mission umfasst, vor dem Hintergrund weltraumgestützte Fähigkeiten zukünftig reaktionsschnell zu realisieren (Responsive Space).

Weltweit einmalig: ILA Space Pavilion

Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Digitalisierung und Kommerzialisierung, Innovationen, internationale Kooperation in Exploration und Forschung sowie Schutz unserer kritischen Infrastrukturen und Sicherheit sind die Themenschwerpunkte im weltweit einmaligen „Space Pavilion“ der ILA in Halle 4. Unter dem Motto „Space for Earth“ zeigen hier auf 1.500 Quadratmetern das DLR, die Europäische Weltraumorganisation ESA, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), dass Raumfahrtforschung und Raumfahrtanwendungen längst in unserem Alltag angekommen sind und sich viel mehr dahinter verbirgt als reine Faszination. Das umfangreiche Bühnen- und Event-Programm mit hochkarätigen Akteuren thematisiert den Nutzen der Raumfahrt für das Leben auf der Erde sowie aktuelle Trends. Von den 51 Exponaten im Space Pavilion stammen 22 vom DLR, die thematische Bandbreite umfasst Erdbeobachtung und Satellitenkommunikation, Zusammenarbeit auf der ISS und die Rückkehr zum und Erforschung des Mondes, innovative Technologien aus der Raumfahrt für andere Branchen und den Schutz unseres Heimatplaneten vor Gefahren aus dem All, konkret die Asteroiden-Abwehr-Mission Hera.

Im Kampf gegen den Klimawandel spielt die Raumfahrt eine zentrale Rolle: Erdbeobachtungssatelliten wie die Sentinels aus dem europäischen Copernicus-Programm, der am 29. Mai 2024 gestartete europäische Umweltsatellit EarthCare, aber auch nationale Missionen wie die deutsch-amerikanische Klimamission Grace zur Messung des Schwerefeldes der Erde liefern hochpräzise und langfristige Datensätze. Zudem stehen im Space Pavilion die aktuellen Megatrends in der Raumfahrt im Fokus. Damit sind vor allem die Kommerzialisierung und ihre Verzahnung mit anderen Sektoren wie Automotive oder Landwirtschaft gemeint. Ein weiterer Aspekt ist der Beitrag der Raumfahrt für Sicherheit und Verteidigung. Ebenso wird die Forschung auf der Internationalen Raumstation präsentiert. Sie ermöglicht Fortschritte in Medizin und Technik und erlaubt den Technologietransfer in viele Sektoren.

SPACE BUZZ ONE und Airbus A310 ZERO-G

Seine Weltpremiere auf der ILA feiert der DLR SPACEBUZZ ONE: Der SPACEBUZZ ONE ist ein Schlüsselprojekt der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR und richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab acht Jahren sowie Erwachsene. In dem Truck in Raketenform können neun Personen zeitgleich einen 15-minütigen, virtuellen Flug mit den deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst und Matthias Maurer rund um die Erde bis zum Mond und zurück erleben und dabei viel Wissenswertes über unseren Heimatplaneten sowie die Faszination und den Nutzen der Raumfahrt erfahren. Der DLR SPACEBUZZ ONE steht vor Halle 4 neben dem Ariane-6-Raketenmodell. Zudem wird auf dem Static Display vom 7. bis zum 9. Juni der Airbus A310 ZERO-G der französischen Firma Novespace zu Gast sein. Seit 2015 ist die A310 ZERO-G für Flüge in Schwerelosigkeit und damit auch für die DLR-Parabelflugkampagnen im Einsatz. Vom 27. Mai bis zum 6. Juni 2024 findet die 42. DLR-Parabelflugkampagne am Heimatflughafen des A310 ZERO-G in Bordeaux statt. Direkt im Anschluss kommen Flugzeug und Crew zur ILA nach Berlin.

Aus der Wissenschaft in die Anwendung: Technologie, Innovation und Transfer im DLR

Das DLR ist Wiege und Motor vieler Technologieentwicklungen, die heute in der Luft- und Raumfahrt genutzt und unsere Zukunft prägen werden: Optimierte Flugrouten, effiziente und leise Triebwerke sowie Lösungen für das emissionsfreie Fliegen zählen genauso dazu wie Roboterarme für das Arbeiten im All und Satelliten zur Erdbeobachtung. Täglich entstehen am DLR neue Technologien, Ideen und wertvolles Wissen. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie – von Start-ups, kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Global Playern – setzt das DLR dieses Potenzial in Innovationen, Transferprojekten und Ausgründungen um. Das Ziel: Wirtschaft durch Forschung erfolgreich zu machen. Damit das funktioniert, müssen wissenschaftliche Ergebnisse skalierbar und nutzbar gemacht werden, also den Weg vom Labor in die reale Anwendung schaffen. Dazu entwickelt und betreibt das DLR rund 180 Großforschungsanlagen, beispielsweise Forschungsflugzeuge, Windkanäle, Prüfstände für Raketentriebwerke oder Testfelder für Brennstoffzellensysteme. Erfolgreiche Ausgründungen aus dem DLR im Bereich Robotik, solare Kraftstoffe, Laserkommunikation oder Materialentwicklung zeigen, dass dieser Technologietransfer funktioniert.

Live-Gespräche auf der Bühne des DLR-Stands

Der DLR-Stand verfügt in diesem Jahr über eine integrierte Bühne. Dort produziert das DLR während der Messetage ein abwechslungsreiches Programm: In moderierten Gesprächen geben Vertreterinnen und Vertreter aus Vorstand und Forschung des DLR Einblicke in aktuelle Projekte und Missionen – live vor Ort und im Live-Stream auf dem YouTube-Kanal des DLR. Das DLR berichtet zudem täglich auf X und Instagram von der ILA.

Verwandte Links:

Terminhinweise Presse

Donnerstag, 6. Juni 2024, 14:15-14:45 Uhr, DLR-Stand in Halle 4 (Stand 300)

Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Flugversuchskampagne ECLIF3

Im Rahmen der Studie ECLIF3 (Emission and Climate Impact of Alternative Fuels) fanden weltweit erstmals Emissionsmessungen an einem großen Verkehrsflugzeug statt, das auf beiden Triebwerken mit 100 Prozent nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) betrieben wird. Dafür folgte das DLR-Messflugzeug Falcon 20E einem Airbus A350 in dessen Abgasstrahl. Die Emissionsmessungen zeigen vielversprechende Ergebnisse, die im Rahmen der Pressekonferenz von den Projektbeteiligten DLR, Airbus, Rolls-Royce und Neste gemeinsam vorgestellt werden.

Freitag, 7. Juni 2024, 10:15-10:45 Uhr, Static Display

Fototermin mit Statements und Besichtigung „50 Jahre DLR-Forschungshubschrauber BO 105“

Der Hubschrauber BO 105 des DLR feiert 2024 das Jubiläum „50 Jahre Forschungseinsatz“. Im DLR wurde der Hubschrauber nach Indienststellung 1974 für Forschungszwecke stark umgebaut und seitdem in vielen verschiedenen Hubschrauberprojekten eingesetzt. So eignet er sich beispielsweise besonders für Flugeigenschaftsuntersuchungen, als Kameraträger für Wärmebildkameras, für die Untersuchung leiserer Anflüge, die Entwicklung von Pilotenassistenzsystemen oder Flüge mit Außenlasten. Anlässlich des Jubiläums lädt das DLR zu einem Fototermin mit Statements von Dr. Markus Fischer, DLR-Bereichsvorstand Luftfahrt, und Uwe Göhmann, DLR-Forschungspilot. Der Forschungshubschrauber kann anschließend besichtigt werden und es gibt die Möglichkeit für Interviews.

Kontakt

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Leitung Kommunikation, Pressesprecher
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kommunikation
Linder Höhe, 51147 Köln
Tel: +49 2203 601-2474

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Leitung Media Relations, Presseredaktion
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Linder Höhe, 51147 Köln
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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Pfaffenwaldring 38-40, 70569 Stuttgart
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Presseredaktion
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Linder Höhe, 51147 Köln
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Andreas Ellmerer

Audiovisuelle Presseredaktion
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Linder Höhe, 51147 Köln
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Elisabeth Mittelbach

Kommunikation - ILA Space Pavilion
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Deutsche Raumfahrtagentur im DLR, Gruppenleiterin Kommunikation
Königswinterer Str. 522-524, 53227 Bonn
Tel: +49 228 447-385