Im Rahmen des Forschungsprojekts VMo4ORTE wurde ein Pfad erarbeitet, der am Beispiel des Flughafens Hamburg exemplarisch für andere deutsche und europäische mittelgroße Flughäfen skizziert, wie die Einführung von Wasserstoff aussehen kann. In den ersten Jahren bis etwa 2040 ist von einer Anlieferung des Wasserstoffs in noch geringen Mengen mittels spezieller Tankfahrzeuge auszugehen. Mit zunehmendem Bedarf wird in den 2040er Jahren die ergänzende Versorgung über einen Pipeline-Anschluss erforderlich werden. Die Anlieferung des Wasserstoffs per Pipeline muss systembedingt gasförmig erfolgen. Da Flugzeuge den Wasserstoff zum Betanken langfristig vor allem in flüssiger Form benötigen werden, ist daher zusätzlich eine Verflüssigungsanlage am Flughafen nötig. Zudem werden Lagertanks für den flüssigen Wasserstoff am Flughafen notwendig.