Fest, flüssig, gasförmig – diese drei Aggregatzustände haben wir in unserem Text beschrieben. Und dabei haben wir öfter auch das Wasser als Beispiel genannt. Es gibt es bekanntlich in fester Form als Eis, in flüssiger Form – dann ist es eben Wasser – und auch gasförmig als Wasserdampf. Beim Wasser gibt es aber eine Besonderheit, die wir hier einfach mal der Vollständigkeit halber erwähnen. Normalerweise sind die Teilchen, aus denen ein Material besteht, im festen Zustand ganz eng beieinander, im flüssigen etwas weiter auseinander und im gasförmigen Zustand noch weiter auseinander. Das wird auch auf diesem Schaubild verdeutlicht, das wir dir hier noch mal zeigen:
So sieht es normalerweise auch bei den meisten Stoffen aus. Aber beim Wasser gibt es da eine Besonderheit: Wenn es gefriert und fest wird, ordnen sich die Teilchen in bestimmten Abständen an – und die sind dann recht weit auseinander. Und zwar weiter als im flüssigen Zustand! Deshalb schwimmt ein Eiswürfel – also festes Wasser – in einem Glas mit Wasser obenauf statt unterzugehen. Wie gesagt: Das ist eine Ausnahme. Aber wenn das mal in der Schule durchgenommen wird, weißt du jetzt schon Bescheid.