Von August bis Oktober 2018 ist die Jugend-Initiative des DLR – DLR_next - quer durch Deutschland auf Tour. Aus Anlass der Gerst-Mission stehen Aufführungen an 20 Orten auf dem Tourplan – mit über 20.000 Kids!
Eine Tour mit 50 Aufführungen an 20 Orten – dazu noch mit einem Livecall zur ISS – will gut geplant sein. Bild: DLR
Ursprünglich dachten wir, in einigen Schulen in die Aula zu gehen. Wegen der überwältigenden Nachfrage sind wir dann in etwas größere Hallen umgezogen - in richtig große Hallen! Und die Zahl der Veranstaltungsorte haben wir auch gleich verdoppelt. Über 22.000 Schülerinnen und Schüler konnten so die Raumfahrt-Show sehen. ... Bilder: DLR
... Die Aufnahmen zeigen Eindrücke aus Technikmuseum Speyer, Arena Erfurt, RWTH Aachen, LMU München, Carmen Würth Forum Künzelsau und TU Berlin sowie FEZ Berlin. Bilder: DLR
Gleich zu Beginn der Tour gab's bei der Raumfahrt-Show des DLR ein echtes Highlight: Zum Finale der Aufführung strömten die 1400 Kids aus der Halle in das angrenzende Stadion, stellten sich in Buchstabenform auf und schickten Alexander Gerst so einen Gruß nach oben. Alex konnte das zwar nicht live sehen - aber aus einem Hubschrauber der Bereitschaftspolizei Thüringens wurde dieses Foto aufgenommen und dann von uns via Twitter an Alex geschickt. Der ESA-Astronaut bedankte sich am nächsten Tag ebenfalls via Twitter. Bild: Bereitschaftspolizei Thüringen
Wenn der kleine NAO aufsteht und die Show eröffnet, werden nicht nur seine Augen ganz groß: Auch die Kinder staunen jedesmal ...
Eigentlich waren die zwei Aufführungen Mitte August in einer Frankfurter Schule als Probe gedacht und man stellte uns auch großzügig die Aula zur Verfügung - aber nur unter der „Bedingung", dass insgesamt 600 Kinder gleich zuschauen und mitmachen durften (so wie hier beim ISS-Puzzle). Und so wurde aus der internen Probe gleich die erste Aufführung. Bild: DLR
Nadine eröffnet die Pre-Show, bei der sich das junge Publikum erst einmal auf die Gedankenreise ins All vorbereiten muss – so wie Astronauten ja auch erst für den Flug trainieren. Bild: DLR
Nadine reißt die jungen Zuschauer einfach mit. Erst Countdown zählen und bei Start der Rakete laut schreien, klatschen und trampeln. Dann beim roten Leuchtstab ganz mucksmäuschenstill sein ... Bilder: DLR
Und dann auf das grüne Signal hin wieder Krach ohne Ende machen. Egal wo wir auftreten: Die Kinder bringen immer wieder die Halle zum Beben – unfassbar! Bild: DLR
„Wie viele Kilometer ist die Sonne von der Erde entfernt?", fragt Nadine, die testen will, ob sich das junge Publikum überhaupt in Sachen Weltraum auskennt. Und sie kann es nicht fassen, dass alle Kinder im Saal die Antwort kennen. Tja, schlaue Kinder hier in Frankfurt ... ;-)
„Jetzt noch eine schwierige Testfrage: Wie viele Menschen haben schon den Mond betreten?" Im Saal schreien mehrere hundert Kinder die Antwort. Dirk wundert sich – und auch Tobi tut ganz erstaunt: „Unglaublich, was die Kinder alles wissen!"
Die Wärmebildkamera kommt zum Einsatz. Und kaum sehen sich die Kinder auf der Leinwand in Falschfarben, winken sie wild herum. Bild: DLR
Ist ja gut: Ihr habt uns ertappt! Das Bild ist natürlich geschummelt. Aber Dirk ist auch ohne Photoshop-Trick ein Jonglier-Künstler und sogar -Lehrer. Außerdem haben wir Bergsteiger und Marathon-Sieger und viele andere tolle junge Leute in unserem Team. Bild: DLR
Oh, staunt der kleine Marvin. Warum steigt das Blubberzeug in der Lavalampe überhaupt nach oben? Die Moderatoren erklären es gleich und leiten dann zum Thema Schwerelosigkeit über. Bild: DLR
Die Schwerkraft zieht unser Blut und andere Körperflüssigkeiten nach unten, das Herz pumpt nach oben – und so ist auf der Erde alles in unserem Organismus schön verteilt. Aber was passiert, wenn die Schwerkraft wegfällt? Mit Pfeilen machen Dirk und Tobi das anschaulich. Bild: DLR
Tobi hat allen möglichen Kram dabei: unter anderem einen Flummi und eine bunte Spiralfeder ... Was das mit Schwerelosigkeit zu tun hat? Er erklärt's auf lustige Art. Die Kids lachen mit und verstehen es. So muss Lernen ;-) Bild: DLR
Volle Konzentration: Das Flummi-Experiment gelingt nicht immer. Tobi lässt den Ball los – und er fällt zu Boden! Eine eindrucksvolle Demonstration der Erdanziehung! ;-)
Jetzt holt Tobi auch noch einen Apfel aus der Tasche. Allerdings nicht um Mittagspause zu machen, wie sein Co-Moderator Dirk schon befürchtet. Vielmehr geht es um eine anschauliche Erklärung von Schwerkraft und Schwerelosigkeit. Bild: DLR
Was hat Tobi jetzt wieder vor? Dirk nimmt die freundliche Umarmung durch seinen Co-Moderator mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis – nicht ganz zu unrecht, wie sich kurz darauf zeigen sollte ... Die Show besteht neben Mitmach-Experimenten und anderen lehrreichen Passagen auch immer wieder mal aus humoristischen Einlagen.
Spannung! Wie die Sojus-Kapsel mit den Astronauten segelt der Pappbecher mit einem rohen Ei am Fallschirm zu Boden. Wird der Ei-Astronaut heil in der Schulaula landen?
Jubel auf der Bühne und im Saal: Der „Ei-Astronaut" hat die Landung in der Pappbecher-Kapsel heil überstanden.
Die Botschaft an die Kids, von unseren drei Moderatorinnen eindrucksvoll demonstriert: Forschung in Technik sind spannend und machen Spaß!
Spacewalk in der Schulaula: Unser NAO-Roboter macht es auf der Leinwand vor und alle machen mit.
Damit auch wirklich alle Zuschauer das Bühnengeschehen gut verfolgen können, werden viele Szenen auf Großbildleinwand übertragen. Bild: DLR
Heiße Luft steigt nach oben, weil sie leichter als kalte Luft ist – zumindest auf der Erde. Hier mit einem Heißluftballon demonstriert. Aber warum herrscht auf der ISS Schwerelosigkeit, wo es kein „Leicht" und „Schwer" gibt? Den Kindern wird auch das spielerisch erklärt.
Das Bühnenprogramm dauert 93 Minuten - genau so lange wie die ISS für eine Erdumrundung benötigt. Da sind zwischendurch Auflockerungsübungen nötig. Der kleine Nao-Roboter macht's vor und alle „schweben" wie Astronauten beim Spacewalk. Bild: DLR
Zum Finale sind alle richtige Raumfahrt-Experten und lassen ihre Raumgleiter starten.
Das Foto entstand am Tag vor der Aufführung. Die Schulen hatten Interesse für 8000 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Doch in die Halle passen „nur" 1400 Stühle. Immerhin: mehr Besucher als bei jeder anderen Aufführung.
Thüringens Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, eröffnet die Veranstaltung vor 1400 Kindern.
Der Ei-Astronaut freut sich: Er hat die Pappbecher-Landung am „Tüten-Fallschirm" heil überstanden und die Kinder waren von der Show begeistert.
Die Raumfahrt-Show in Erfurt hatte ein ganz besonderes Finale! Die 1400 Schülerinnen und Schüler liefen zum Abschluss ins benachbarte Stadion und schickten Alex eine ganze besondere Grußbotschaft: Sie stellten sich in Buchstaben-Form auf und bildeten den Schriftzug „HALLO ALEX“. Das Hubschrauber-Foto haben wir Alex per Twitter zur ISS geschickt, der sich via Twitter für den originellen Gruß bedankt hat. Bild: Hubschrauberstaffel der Thüringer Bereitschaftspolizei, Standort Erfurt
Aufbau zur Veranstaltung im Audimax der TU Berlin, wo es mit 1000 Kindern im Publikum auch zu einem Livecall mit Alexander Gerst kam. Auch am Folgetag sahen 1000 junge Zuschauer die Show, da natürlich nur mit einer kurzen Zusammenfassung der Schaltung zur ISS. Bild: DLR
Tobi ist einer unserer Moderatoren. Zu Beginn der Aufführung übt er mit den Kids einen Countdown und auch laut und leise sein. Und wenn der grüne Leuchtstab leuchtet, wird es wirklich laut, sehr laut!
Völlig losgelöst: Peter Schilling beim Spacewalk ;-) Die Fotowand hatten wir im Foyer vor dem Audimax der TU Berlin aufgestellt – und wie „Major Tom" machten hier einige hundert Kinder ihr Erinnerungsfoto.
Das „Sonnensystem" in Berlin: Leuchtende „Planeten" werden im Saal verteilt.
Das "Sonnensystem" in Berlin: Leuchtende „Planeten" werden im Saal verteilt.
Die Planeten des Sonnensystems werden als große Leuchtkugeln im Saal der TU Berlin verteilt. Die Kinder rufen von sich aus laut, welcher Planet als nächster auf die Reise geht – immer ganz korrekt von innen nach außen.
Die leuchtenden „Planeten" im Saal – ein zauberhafter Moment.
Einmal mehr führt Tobi sein sensationelles Flummi-Experiment vor: Mit purer Willenskraft bringt der den Ball zum Schweben! Nein, das ist natürlich Quatsch! Das „Experiment“ geht so: Er hält den Ball in die Höhe, und wenn er ihn loslässt, fällt der Flummi zu Boden – durch die Erdanziehung, auch Gravitation genannt. Das Publikum und auch die anderen Moderatoren staunen: Wer hätte das gedacht! Bild: DLR
Saskia unternimmt mit Virtual-Reality-Brille einen Spacewalk. Auf der Leinwand sehen die Schülerinnen und Schüler, was sie sieht. Dreht sie den Kopf, bewegt sich auch das große Bild in die entsprechende Richtung. Gebannte Stille im Publikum – alle schweben in Gedanken um die ISS herum mit. Bild: DLR
1000 Luftballons zischen in die Höhe – eine eindrucksvolle Demonstration des Rückstoßprinzips, mit dem auch Raketen starten.
Cem Avsar erklärt anhand eines Fußballs, wie nah die ISS der Erde ist.
Ein echter Gänsehaut-Moment: Peter Schilling singt live seinen Welt-Hit „Major Tom" und 1000 Kids schwenken dazu völlig losgelöst ihre Leuchtkulis. Bild: DLR
Auftritt von Peter Schilling und Band – ein wunderbarer Moment
Beim Auftritt von Peter Schilling verwandeln 1000 junge Leute das Audimax der TU Berlin in ein Lichtermeer aus Leuchtkulis. Peter Schilling nach seinem Song: „Ihr seid zauberhaft!"
1000 Kids verwandeln den Saal in ein Lichtermeer: Zu Peter Schillings „Major Tom" schwenken die jungen Zuschauer ihre Leuchtkulis. Und da wir auch rote Kulis im Saal platziert haben, zeigt die Langzeitbelichtung den Schriftzug ALEX.
Peter Schilling bei seinem Liveauftritt. Obwohl die Kids den Song „Major Tom" aus den 1980er Jahren kaum kennen können, rocken sie begeistert mit.
Peter Schilling präsentiert live seinen Welt-Hit „Major Tom" – und die Kids lieben es!
Die jungen Zuschauer verwandeln den Saal in ein Leuchtkuli-Meer.
Peter Schilling rockte den Saal in der TU Berlin. Und was viele gar nicht wissen: Der Sänger – selbst ein begeisterter Raumfahrt-Fan – engagiert sich auch in der Jugendarbeit und gibt zum Beispiel Workshops für Schülerinnen und Schüler, bei denen es um Musik und um das Thema Weltraum geht.
Ein echter Gänsehaut-Moment: Peter Schilling singt live seinen Welt-Hit „Major Tom" und 1000 Kids schwenken dazu völlig losgelöst ihre Leuchtkulis. Bild: DLR
Zum Auftritt von Peter Schilling verwandeln die 1000 jungen Zuschauer das Audimax der TU Berlin in ein Leuchtkuli-Meer.
Als wir am 6. Juni auf Twitter ein Foto von „Mini" (so nannte ihn seine Mutter) sahen, wie er zu Hause gebannt den Start von Alexander Gerst verfolgt, haben wir ihm versprochen: Du darfst beim Livecall mit Alex dabei sein und mit ihm reden! Und so gehört der vierjährige „Mini" (hier mit Leuchtkuli) wohl zu den jüngsten Menschen, die je mit jemandem im Weltraum gesprochen haben.
Mit diesem Foto, das die Mutter von ihrem Sohn aufnahm und auf Twitter veröffentlichte, fing es an. Über Nacht wurde „Mini" zum Social-Media-Star. Und weil er so ein großer Alex-Fan ist, haben wir den Vierjährigen zum Livecall eingeladen und er durfte mit Alex sprechen. Bild: privat
Der große Augenblick für den kleinen „Mini": Er darf beim Livecall (Berlin, 4.9.) mit Alexander Gerst sprechen. Seine Frage: „Was ist dein Lieblingsessen auf der Raumstation?" Alex berichtet, dass er besonders auf Gemüse wie Spinat, Blumenkohl und Brokkoli und auch auf Salat Appetit hat. Mini scheint die Antwort gefallen zu haben: Zumindest Spinat zählt auch zu seinen Leibgerichten.
ESA-Astronaut Matthias Maurer bei seinem sympathischen Auftritt. Er leitet den Livecall zu seinem Kollegen „Astro_Alex" ein und beantwortet später alle Fragen, die Gerst aus Zeitgründen nicht mehr geschafft hat.
Alex versiegelt die Zeitkapsel, die erst 50 Jahre nach seinem Start im Jahre 2068 wieder geöffnet wird. Sie enthält u.a. einen Datenträger mit den Wünschen von 8000 Kindern für die Welt von morgen.
Wow! Was für bewegende Worte Alex über unser Zeitkapsel-Projekt (darin sind unter anderem die Zukunftswünsche von 8000 Kindern gespeichert) gefunden hat: „Diese Kugel hier macht einem immer wieder klar, dass es wert ist, seinem Traum eine Chance zu geben. Weil irgendwann wird man sich fragen: Hab' ich das wirklich getan?" Danke Alex!
Zum großen Finale des Events rockt die Berliner Band Yuri & Neil den Saal.
Auch das ist „Showbusiness": Auspacken, Aufbauen, Abbauen, Einpacken - und Weiterfahrt zur nächsten Aufführung. Bild: YAEZ
Physik kann so bunt sein und so viel Spaß machen! Dass große Raketen nach dem gleichen Rückstoßprinzip starten, wie Luftballons in die Höhe sausen – das lernen insgesamt 2000 Kinder bei den Aufführungen in der Universität zu Köln.
Das Sonnensystem im Hörsaal der Universität zu Köln: Sina und Jan bringen mit einigen Kindern die Planeten im Saal in die richtige Reihenfolge.
Kinder halten die Planeten in Händen und tragen sie durch den Saal der Universität zu Köln.
Nach einigen eher erklärenden Passagen muss Bewegung her. Alle aufstehen – wir machen einen Spaziergang, und zwar einen Weltraum-Spaziergang! Arme hoch, der NAO macht's vor ...
Oh je! Wird der „Ei-Astronaut" (ein rohes Ei) die Landung überstehen?
Der „Ei-Astronaut" hat die Landung heil überstanden – und das bei fünf Aufführungen, jede vor mehreren hundert Kids.
Richard wundert sich: Woher wissen bloß die Kinder im Saal alle Antworten - etwa hier auf die Frage wie viele Astronauten den Mond betreten haben? Jan kann es sich [... räusper ...] auch nicht erklären. Total süß: Nach der Show kommt ein Kind zu Richard und verrät ihm: „Du musst auf den Jan aufpassen! Der klebt dir 'nen Zettel mit der Antwort auf den Rücken!"
Zum Abschluss starten alle Kids ihren „Raumgleiter" – natürlich erst nach einem ohrenbetäubenden Countdown.
Tobi probt die Landung des „Ei-Astronauten". Bild: DLR
Der „Ei-Astronaut" hat die Pappbecher-Landung aus Hallendecken-Höhe unbeschadet überstanden. Bild: DLR
Noch ist es nur Probe - aber auch da sind unsere Moderatorinnen und Moderatoren mit allem Engagement dabei. Für Bianca kein Problem: Sie hat Kondition ohne Ende – läuft schließlich nahezu täglich 20 Kilometer und mehr. Bild: DLR
Schon von außen eine sensationelle Location: Das Carmen Würth Forum in Alexander Gersts Geburtsort Künzelsau. Hier führten wir die Raumfahrt-Show vor knapp 1000 Kindern auf. Bild: DLR
Knapp 1000 Kinder im Carmen Würth Forum – eine wunderschöne Halle und ein tolles Publikum!
In Gerst Geburtsort ist allein schon die Halle - das Carmen Würth Forum - eine Wucht! Bild: DLR
Bianca eröffnet die Show – zunächst mit ein paar Tipps für die jungen Zuschauer, bevor das Programm richtig losgeht.
Tobi, Bianca und Vroni – unser Moderations-Team im Carmen Würth Forum.
Vroni, Tobi und Bianca machen's vor – und nach einem Countdown lassen alle Kinder gleichzeitig ihre Luftballons durch die Halle sausen. Ein spielerisches Saal-Experiment zum Rückstoßprinzip.
Im Carmen Würth Forum verfolgen rund 1000 Kids die unterhaltsame Show.
Seifenblasen in einer Wissenschafts-Show? Tobi schaut nicht sehr begeistert aus.
Was wird in Schwerelosigkeit so alles erforscht? Wir erklären's altersgerecht: Wenn man Schokolade erhitzt, wird sie flüssig. Das geht auch mit Metallen. Und wie sich weiße und dunkle Schokolade im flüssigen Zustand vermischen lassen, kann man auch flüssige Metalle vermischen. Was dabei in einer Schmelze passiert, lässt sich in Schwerelosigkeit besonders gut beobachten. Und wenn man das beste Rezept gefunden hat. kann man auf der Erde solche Materialien besser herstellen. Bild: DLR
Bei jeder Aufführung wird ein Erwachsener auf die Bühne gebeten, um das „Astronauten-Gasgemisch" auszuprobieren, das Raumfahrer beim Spacewalk einatmen. Im Ballon ist natürlich Helium. Vroni und Lisa testen den kleinen Gag in der Probe - und wir haben jetzt schon den Spaß, den die Kids bei der Show haben werden. Bilder: DLR
Bianca kündigt ein spektakuläres Experiment an – mit einem Flummi. Und wer hätte das gedacht: Als sie den Flummi loslässt, fällt er zu Boden! „Wegen der Erdanziehung, auch Gravitation genannt."
Bianca bei der Probe. Selbst an einfachen Passagen wie der Nummer mit dem Flummi und der Feder arbeiten wir, bis es sitzt. Alex, der von hinten zuguckt, scheint's zu gefallen. Bild: DLR
Verrückte Welt der Schwerelosigkeit! Auch im Körper ändert sich da vieles: Auf der Erde zieht die Schwerkraft das Blut nach unten, während das Herz nach oben pumpt. In Schwerelosigkeit fällt die Gravitation weg und es sammelt sich zu viel Körperflüssigkeit in der oberen Körperregion an.
Und auch diesmal überlebt der „Ei-Astronaut" die Landung in der Pappbecher-Kapsel.
Vroni hat jede Menge coole Technik dabei. Hier führt sie die jungen Zuschauer durch die ISS und unternimmt mit dem Publikum auch einen Spacewalk. Da guckt selbst der NAO-Roboter ganz aufgeregt zu.
Unsere Moderatoren machen auch optisch in jeder Situation einen perfekten Eindruck ;-)
Das Bild beweist: Die Show haut das Publikum förmlich von den Sitzen.
Kompliziertes Bild, das bei der Probe in Künzelsau entstand: Vroni und Sina sind rechts unten an der Fallkapsel zu sehen. Darin befinden sich Schokolinsen, die im freien Fall schwerelos schweben. Damit das bei der Show alle Kinder gut erkennen können, überträgt eine in die Kapsel integrierte Kamera den Experimentverlauf auf die Großbildleinwand – hier beim Test links im Bild, wo man Sina eben aus Sicht dieser Kapsel-Kamera sieht. Bild: DLR
Danke an das Carmen Würth Forum und an die Stadtverwaltung von Künzelsau! Das war mega bei euch!
Unser Moderations-Team nach der Show im Fernseh-Interview. Bei vielen Aufführungen sind die Medien dabei. Bild: DLR
Der Nao-Roboter Marvin begrüßt das Publikum. Zuvor hat die Nebelmaschine zur „dramatischen" Untermalung des Raketenstart-Videos ganze Arbeit geleistet. Bild: TUHH
„Boah! Der Roboter bewegt sich!" Sobald unser kleiner Marvin aufsteht und das Publikum begrüßt, flippen die Kinder aus. Bild: DLR
Astronauten müssen manchmal mehrere Dinge gleichzeitig tun – und so wird auch das Publikum (in Hamburg auch viele Eltern) zu einer Multitasking-Mitmachübung aufgefordert: Gleichzeitig eine Hand auf dem Bauch kreisen lassen und mit der anderen auf den Kopf tippen, dazu auf einem Bein stehen, dann die Hände und die Beine wechseln. Auch wenn es eine scheinbar simple Aufgabe ist: nicht ganz einfach ... Bild: TUHH
Dirk, Leiter eines unserer vielen DLR-Schülerlabore, jongliert mit Leuchtbällen. Er erklärt dabei, dass es im Sonnensystem außer den Planeten (die zuvor als große Leuchtkugeln im Saal verteilt wurden) auch viele kleinere Himmelskörper gibt. Bild: TUHH
Den Spaß an Forschung vermitteln, Neugier wecken, auch Mut machen: Darum geht's in unserer Show. Sina klatscht für die Kinder Beifall, die bei den Bühnen-Experimenten mitgeholfen haben. Bild: TUHH
Wenn Sina oder eine andere Moderatorin die Kids mit VR-Brille durch die ISS führte, hätte man im Saal eine Stecknadel fallen hören können. Die Kids absolut fasziniert. Bild: DLR
High-Five-Abklatscher: ISS-Puzzle erfolgreich zusammengesetzt. Bild: TUHH
Bei jeder Aufführung für die Kinder ein Moment, der besonderen Spaß macht: Hunderte Lutballons zischen gleichzeitig durch den Saal. Bild: TUHH
In Hamburg war die Show am „Tag des Wissens" an der TU Hamburg zu Gast – und auch viele Eltern waren mit ihren Kindern dabei. Und das Tolle: Sie haben alle mitgemacht, mitgejubelt und ganz offensichtlich Spaß gehabt. Danke Hamburg - es war genial schön bei euch! Bild: TUHH
Die Kinder-Universität bei einem Ausflug ins Sonnensystem. Schon seit Jahren gibt es eine sehr gute Kooperation des DLR_School_Labs Neustrelitz mit der Universität Rostock – und so waren wir sehr gerne hier zu Gast! Bild: Universität Rostock/ ITMZ
Unser Moderations-Team schwärmte hinterher (wie so oft) von dem tollen Publikum bei der Aufführung. Und dem Foto sieht man an, wie großartig die Kinder auch hier auf der nordöstlichsten Station unserer Tour mitgemacht haben. Auch für uns jedes Mal ein Vergnügen! Bild: Universität Rostock/ ITMZ
Auch an der Uni in Rostock ging es kunterbunt zu - mit hunderten von Luftballons, die nach einem Countdown durch die Luft schwirrten. Bild: Universität Rostock/ ITMZ
Seit einem Monat ist die Wissenschafts-Show auf Tour – und insgesamt schon weit über 10.000 Schülerinnen und Schüler haben die Aufführungen gesehen.
Auch Schülerinnen und Schüler aus Braunschweig waren dabei.
Das Audimax der LMU kurz vor der ersten Aufführung. Bild: DLR
Kurz vor Einlass. Über 1000 Schülerinnen und Schüler aus München und Umgebung sind für die Show angemeldet.
Ein Kompliment an unserer Technik! Mit den wenigen Spots, die in unseren Lieferwagen passen, wird auch hier im Audimax der LMU eine phantastische Stimmung gezaubert. Bild: DLR
Auch hier machen die Schülerinnen und Schüler begeistert mit.
Wie viele Kilometer die Sonne von uns entfernt ist? Auf die Testfrage rufen die Kinder im Saal wie aus einem Mund die richtige Antwort. Tobi wundert sich, den Kids macht der kleine Gag einfach Spaß – und sie werden sich die Zahl sicher lange merken.
Der kleine Erklär-Trickfilm zeigt ganz leicht verständlich: Schwerelosigkeit entsteht im Freien Fall. In unserer Animation fällt ein Apfel vom Baum. Und ein kleiner Wurm, der sich darin in einer Höhle befindet, fällt zusammen dem Apfel nach unten - und schwebt in der Fall-Phase schwerelos umher.
Wenn das mal gut geht! Tobi lässt den Ei-Astronauten von der Empore aus 10 Metern Höhe in Richtung Boden gleiten. Der Fallschirm öffnet sich, aber die Pappbecher-Kapsel kommt trotzdem zu hart auf. Eine der wenigen missglückten Landungen bei diesem Experiment, mit dem jede Show endet.
Große Aufregung um den „Ei-Astronauten", der samt Pappbecher-Kapsel mitten im Publikum gelandet ist. Auch wenn diesmal nicht alles nach Plan geklappt hat: toll wie die Kids mitfiebern und mitmachen!
Haben alle ihren „Raumgleiter" aus Papier fertig gebastelt? Lisa hat – auf der Leinwand für alle sichtbar – vorgemacht, wie es geht. Bild: DLR
Wie toll ist das denn! Die Lehrerin hat mit allen Kindern, die auf der Bühne beiden Mitmach-Experimenten helfen, Raumanzüge gebastelt - samt Sauerstoff-Versorgung.
Jan ist einer unserer Moderatoren. Und das Foto zeigt, wie viel Spaß ihm das macht. Bild: DLR
Am Beispiel eines Apfels erklärt Jan, wie Schwerelosigkeit durch den Freien Fall entsteht. Bild: DLR
Jan und Richard bei einer Koordinationsübung: Ein Auge zu, nur das andere auf – und dann müssen sich beide Daumen bei ausgestreckten Armen treffen. Bild: DLR
Richard ahnt schon, dass der Jan wieder mal Quatsch machen will. Jetzt pustet der auch noch Seifenblasen in seine Richtung. „Mensch, hör auf! Was hat das denn mit Forschung in Schwerelosigkeit zu tun?" Jan erklärt's und zeigt das Seifenblasen-Video, das Alex bei seiner letzten ISS-Mission aufgenommen hat. Bild: DLR
Jan ist entsetzt, Richard hat's vorausgesehen und schmunzelt: Kaum ist wieder Luft in der Vakuumglocke, ist der Schokokuss – eben noch auf Übergröße aufgebläht – in sich zusammengefallen. „Den will ich jetzt nicht mehr essen", sagt Jan enttäuscht. „Ich aber", rufen bei diesem Bühnenexperiment jedes Mal zig Kids ... Bild: DLR
Einer der Höhepunkte jeder Aufführung: Das Sonnensystem wird im Saal mit leuchtenden Kugeln nachgestellt. Bild: DLR
Der Saal tobt, als zum Finale hunderte „Raumgleiter" gleichzeitig in die Luft aufsteigen. Bild: DLR
Bei vielen Aufführungen sind Medien dabei. Hier Lana, die Leiterin unseres gemeinsamen DLR_School_Labs an der RWTH Aachen, im Interview. Bild: DLR
Die Luftrakete schießt entlang der Sicherheitsseile quer über die Bühne. Zwei Kinder haben sie vorher mit 4 Bar Druck aufgepumpt und dann nach einem Countdown gestartet. Bild: DLR
Probe am 13. Oktober im Technikmuseum Speyer. Bild: DLR
Bei der Probe am Vortag (13. Okt.) der Aufführung im IMAX-Kino des Technikmuseums: Wir sehen uns ein Video mit Bildern der Erde an. Und die Schönheit unseres Planeten erfasst alle Teammitglieder und wir schauen staunend wie Kinder auf unsere Welt. Ein Gänsehaut-Moment für immer. Bild: DLR
Der IMAX-Kinosaal im Technikmuseum: Hier fanden vier Aufführungen statt – nicht nur für Schulklassen, sondern auch für die allgemeine Öffentlichkeit. Bild: DLR
Unser Bühnenprogramm lädt zu einer Gedankenreise ins All ein und ist dabei eng an die ISS-Mission von Alexander Gerst angelehnt. Es spannt den Bogen vom Start über das Leben und Forschen in Schwerelosigkeit bis zur Landung. Kurze Videoclips leiten jedes Kapitel ein. Bild: DLR
„Oh, die riesige Leinwand!", staunen die Kids schon beim Eintritt in den IMAX-Saal. Und auch wir selbst sind begeistert, dass wir in dieser außergewöhnlichen Location die letzten Shows zum Abschluss der Deutschland-Tour aufführen dürfen. Bild: DLR
Im Rahmen des Raumfahrt-Wochenendes fanden vier Aufführungen statt. Bild: DLR
Tobi eröffnet die Show – und der Funke der Begeisterung springt sofort über. Bild: DLR
„Wie viele Astronauten haben den Mond betreten?" Nadine stellt wieder eine ihrer Testfragen. Da sie den Verdacht hat, dass Tobi dem Publikum hinter ihrem Rücken die Antwort verrät, achtet sie diesmal ganz genau darauf, was er da tut. Und trotzdem: Die schlauen Kinder im Saal rufen wie aus einem Mund die Lösung. Bild: DLR
Ganz alltägliche Gegenstände als Demonstrationsobjekte, anschauliche Vergleiche, lustige Dialoge – das sind einige der „Zutaten" der Show. Außerdem wird das Bühnengeschehen oftmals per Kamera auf die große Leinwand übertragen, damit es alle im Saal verfolgen können. Bild: DLR
Anhand von Lava-Lampen wird das Phänomen der Konvektion veranschaulicht – spielerische Wissensvermittlung. Bild: DLR
Tobi holt eine seltsame Spiralfeder aus der Tasche. Was hat er denn jetzt wieder vor? Bild: DLR
Tobi erklärt, was die bunte Feder mit Schwerkraft und Schwerelosigkeit zu tun hat. Bild: DLR
Physik macht Spaß – das Moderationsteam bringt's mit jeder Menge Action rüber. Bild: DLR
David ist im Team für die Technik zuständig – und das macht er großartig. Hier muss er auch mal auf der Bühne ran: Weil kein Lehrer für die Nummer mit dem „echten Astronauten-Gas" da ist, das Raumfahrer während eines Spacewalks einatmen, nimmt er einen tiefen Zug aus dem Helium-Luftballon und spricht unter dem Gelächter der Kinder mit Mickey-Maus-Stimme. Bild: DLR
Der Saal ist voll, die Kinder schauen staunend zu, wie der „Heißluftballon“ nach oben bis unter die Decke aufsteigt. Bild: DLR
Saskia nimmt die Kinder mit auf eine virtuelle Besichtigungs-Tour durch die ISS-Module. Bild: DLR
Das Rückstoßprinzip ganz einfach und kindgerecht erklärt – mit Luftballons, die aufgepustet aber nicht verknotet werden: Tobi, Nadine und Saskia machen's vor und alle Kinder im Saal lassen ihre Ballons gleichzeitig durch die Luft zischen. Bild: DLR
Tobi pustet „hochwissenschaftlich" Seifenblasen durch die Gegend. Nadine wundert sich schon über gar nichts mehr: „Na dann soll der jetzt mal erklären, was das mit Schwerelosigkeit zu tun hat ...". Bild: DLR
Grünes Licht für Spaß an Forschung und Technik. Bild: DLR
Die Nebelmaschine hat ganze Arbeit geleistet. Bild: DLR
Nadine und Tobi zeigen, was mit einem Schokokuss im Vakuum passiert. Bild: DLR
Unsere Moderatoren unternehmen mit dem Publikum einen Spacewalk. Alle heben die Arme und schweben in Gedanken durchs All. Bild: DLR
Im Publikum sind auch viele Familien mit jüngeren Kindern – und selbst die machen begeistert mit. „Dass sogar Vierjährige so lange aufmerksam zuhören, ist bemerkenswert", schreibt uns hinterher ein Vater. „Unsere Tochter ist von eurer Show völlig geflasht", heißt es in der Mail einer Mutter. Und andere Erwachsene schreiben uns noch spät am Abend von zu Hause: „Hier geht ein Kind sehr glücklich ins Bett und träumt sich ins Weltall." Wie schön ... Bild: DLR
Bei jeder Aufführung ein besonderer Moment: Kinder halten die „Planeten" in ihren Händen. Mit den Leuchtkugeln unternehmen wir einen kleinen Ausflug ins Sonnensystem - und irgendwie hat's auch Symbolwert. Bild: DLR
Unsere großartigen Moderations-Teams. Da die Tour zwei Monate dauerte und von Rostock im Norden bis München im Süden, von Dresden im Osten bis Aachen im Westen ging, .... Bild: DLR
... haben wir mit wechselnden Teams aus unseren Schülerlaboren gearbeitet. ... Bild: DLR
... Nur der Herr im Hintergrund gehört nicht zu den Moderatoren (hat sich da einfach heimlich ins Bild geschlichen). Bild: DLR