Es ist eines der bekanntesten Fotos überhaupt – und es ist „geschummelt“: Es zeigt Buzz Aldrin auf dem Mond, fotografiert von Neil Armstrong während der ersten Mondlandung (Apollo 11).
Eigentlich sieht man es ja auf den ersten Blick: Im Original (links) endet der Bildausschnitt oben ganz knapp über Aldrins „Rucksack“, der sogar ganz leicht angeschnitten ist. Weil das nicht besonders schön aussieht, hat die NASA da ein paar Zentimeter schwarzen Weltraum-Hintergrund angefügt. Dabei hat man jedoch eine Kleinigkeit ausgelassen: nämlich die Antenne, die eigentlich über den Rand des Rucksacks nach oben herausragt (hier auf einem anderen Bild gut zu sehen).
Die kleine „Verschönerungsaktion“ ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass die Astronauten auf dem Mond waren. Für Verschwörungstheorien taugt das Bild also nicht als „Beweisfoto“. Im Gegenteil: In einem Filmstudio hätte man die Aufnahme sicher von Anfang an besser angefertigt als in der Hektik der wenigen Stunden, die Armstrong und Aldrin für den Ausflug auf die Mondoberfläche Zeit hatten.