In CubeISL wird, basierend auf der OSIRIS4CubeSat-Entwicklung, die Technologie der Laserkommunikation in den Intersatellitenbereich transferiert. Zudem wird die Datenrate in der Verbindung zur Erde verzehnfacht.
Um die Vorteile optischer Freistrahlkommunikation auch in Konstellationen und Megakonstellationen nutzen zu können, wird in CubeISL das OSIRIS4CubeSat-Terminal weiterentwickelt, um eine bidirektionale Datenübertragung per Laser zwischen zwei (und mehr) Satelliten zu etablieren - zusätzlich zur Verbindung zwischen Satellit und Bodenstation.
Der modulare Ansatz von OSIRIS4CubeSat ermöglicht eine einfache Erweiterung der Basisentwicklung um die benötigten Subsysteme. Neben einem Empfänger und einem leistungsstarken Sender wird CubeISL über einen eigenen Onboardcomputer zur Datenverarbeitung verfügen. Dies ermöglicht, neben der Intersatellitenverbindung eine Verzehnfachung der Datenrate für die Übertragung vom Satelliten zum Boden.
OSIRIS CubeISL - Messkampagne auf Teneriffa - Blick zur Groundstation
Optical Ground Station der ESA auf Teneriffa während einer Messkampagne auf den Kanarischen Inseln. Demonstriert wurde der Verbindungsaufbau zwischen zwei CubeISL Terminals und der Optischen Bodenstation. Dazu wurden die Terminals auf verschiedenen Inseln, Teneriffa und La Palma betrieben.
Das Terminal beruht auf der Basistechnologie des OSIRIS4CubeSat-Terminals. Es wird den Technologietransfer von Direct to Earth (DTE) zu Inter-Satellite (ISL) demonstrieren. ISL und DTE sind mit demselben Terminal möglich.
