Die Sentinel-2A-Satellitenbildaufnahme vom 11. Februar 2016 zeigt das Flüchtlingslager Hagadera in Kenia, nahe der Grenze zu Somalia.
Das DLR-Institut für Technische Physik erforscht die Auswirkungen realer Umweltbedingungen auf die Ausbreitung und Wirkung von Laserstrahlen. Auf einer 130 Meter langen, optischen Freistrahlstrecke am DLR-Standort Lampoldshausen testen Forschende den Einsatz unterschiedlicher Laser über große Entfernungen. Ein Schwerpunkt dieser Forschung ist die Möglichkeit, Gefahrstoffe mit Hilfe eines Lasers aus der Ferne zu entdecken: die Stand-off-Detektion.
Dieses Bild von der Münchener Innenstadt besteht aus einer Zeitserie von 60 TerraSAR-X-Aufnahme über einen Zeitraum von drei Jahren. Mit der Software RADIAN des DLR wurden die Aufnahmen zu einem Falschfarbenbild verarbeitet. In Rot dargestellt sind Strukturen, die sich in diesem Zeitraum verändert haben. Die Vegetation ist grün eingefärbt, statische Strukturen werden blau wiedergegeben.
Im Mittelpunkt der zivilen Sicherheitsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) steht die Erforschung und Entwicklung von Lösungen und Technologien, die den Schutz der Bürgerinnen und Bürger und der kritischen Infrastrukturen vor Schäden durch Naturkatastrophen sowie Großschadenslagen, Bedrohungen durch Terrorismus und organisierte Kriminalität gewährleisten.
Diese Lösungen tragen dazu bei, die Sicherheit der Bürger und damit ihre Lebensqualität zu erhöhen und die zivile Sicherheitswirtschaft zu stärken. Kennzeichnend dafür ist ein szenarien- und fähigkeitsorientierter Ansatz. Realitätsnahe Szenarien und benötigte Fähigkeiten bilden die Grundlage dafür, dass schwerpunkt- und disziplinübergreifend gemeinsam mit Endanwendern und Unternehmen praxisorientierte Lösungen erarbeitet und dabei gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden.