EOC-Erdskulptur Höhepunkt des Grazer Klanglicht-Festivals
Vom 25. bis zum 27. Oktober fand zum achten Mal das Klanglicht-Festival in Graz statt. Über 100 000 Besucher kamen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und Slowenien, um die fünfzehn Licht- und Klanginstallationen internationaler Künstler zu sehen. Das Hauptexponat in der Burgruine auf dem Grazer Schlossberg und eines von vier kostenpflichtigen Exponaten war dieses Jahr die Erdskulptur „der blaue Planet“ des EOC.
Zusammen mit dem Wiener Komponisten und Musiker Rupert Huber, der auch die Erdskulptur im Gasometer Oberhausen musikalisch zum Leben erweckt hat, haben die Visualisierungsspezialisten des EOC erneut Kunst und Wissenschaft zum beiderseitigen Vorteil kombiniert, um zu berühren und gleichzeitig zu informieren. Anders als beim großen Vorbild in der Gasometer-Ausstellung „das zerbrechliche Paradies“ kamen auf der Vier-Meter-Kugel auch abstraktere Fernerkundungsdaten zum Einsatz. Die Besucher konnten sich auf einer Begleittafel über die gezeigten Daten informieren.
Obschon für die Besichtigung der DLR-Installation ein kostenpflichtiger Festivalpass erforderlich war, bildeten sich vor der Schlossbergbühne Kasematten lange Schlangen. Bis zu eine Stunde warteten die Besucher geduldig, um die Erde mal aus der Perspektive eines Astronauten zu erleben. Wer die Erdskulptur auf dem Klanglichtfestival in Graz verpasst hat, hat noch bis zum 26.11 die Möglichkeit die Erde im Gasometer Oberhausen zu erleben.