Zwei Elektronikmodule aus dem Berliner Institut für Optische Sensorsysteme sind der DLR-Hardware-Beitrag zur ESA-Mission CHEOPS. Das Fokalebenenmodul (FPM, links), das Herzstück des Messinstruments, enthält den CCD-Detektor mit seiner Elektronik. Um sehr kleine Variationen im Sternenlicht beobachten zu können, sind die thermischen Anforderungen enorm: Der CCD-Detektor und die anschließende rauscharme Elektronik müssen auf einer konstanten Arbeitstemperatur gehalten werden. Die Temperaturschwankungen dürfen nicht größer als ein Hundertstel Grad Kelvin (10 Millikelvin) sein. Das Sensor Electronics Module (SEM, rechts) enthält weitere Elektronik zur Ansteuerung des Sensors (z.B. Temperaturregler, Prozessor und Software).