Ein bis zu vier Kilometer breites Tal durchschneidet den Rand des Kraters Moreux. Die parallel zu den Talhängen verlaufenden Fließstrukturen sind Überreste alter Gletscher. Diese „krochen“ die Talhänge hinab, trafen sich in der Mitte des Talbodens und drangen weiter talabwärts in das Kraterinnere vor. Die dort am Hang abgelagerten Gesteinsmassen zerbrachen, vermutlich aufgrund des Gefälles, und hinterließen die im Vordergrund des Bildes zu sehenden Bruchstrukturen. Eine dünne Schicht vulkanischer Sande (hier bläulich dargestellt) bedeckt weite Teile des Kraterbodens.