20. Juli 1969: Charles Duke (l.) hat gerade den Befehl zu Landung, das ‚go for landing‘, gegeben. Elf Minuten später, um 14.17 Uhr (Ortszeit Houston) setzte die Landefähre ‚Eagle‘ mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond auf. "Die Anspannung im Kontrollraum war so unglaublich, dass bald das Dach weggeflogen wäre!", erzählte Duke. In Raumfahrtkreisen wird seine Reaktion auf die von Neil Armstrong vermeldete Landung von Apollo 11 ("The Eagle has landed") häufig erzählt: "Roger, Twank … Tranquility. We copy you on the ground. You got a bunch of guys about to turn blue. We're breathing again. Thanks a lot." ("Verstanden, Twank… Tranquility. Ist übertragen zur Bodenstation. Ihr habt hier einen Haufen Leute die schon drohten blau zu werden. Jetzt atmen wir wieder. Vielen Dank!"). Links von Duke sitzen die Astronauten Jim Lovell, im April 1970 Kommandant der beinahe gescheiterten Mission Apollo 13, und Fred Haise, Mondfährenpilot von Apollo 13.