Warum es in der Zukunft wieder astronautische Mondmissionen geben sollte und wie diese aussehen könnten, war Thema einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Mondsymposiums im Technik Museum Speyer. Moderiert von Patrick Neelmeier (l.) und dem deutschen Astronauten Reinhold Ewald (2.v.l.) bezog auch Charlie Duke (3.v.l.) aus seiner Perspektive als „Apollo-Veteran“ Position. Ferner nahmen an der Diskussion teil (v.l.): Matthias Maurer (Leiter der ESA-Mondtrainingsanlage LUNA, die als Vorbereitung zur nächsten Mondlandung dienen soll), Walther Pelzer (Mitglied des Vorstands des DLR und dort verantwortlich für das Raumfahrtmanagement), Harald Hiesinger (Professor für Planetologie an der Universität Münster) und Frank de Winne (Direktor des ESA-Astronautenzentrums EAC in Köln). Die Runde war sich einig, dass der Mond der nächste ‚große Sprung‘ in der astronautischen Raumfahrt sein wird.