Die Ingenieure des DLR testeten die eigens entwickelte und gebaute MACS-Polar-Luftbildkamera mit einem Einsatz nördlich des Polarkreises. Erstmals führten sie dabei aus der Luft optische Fernerkundung in der Arktis durch. Um die Auswirkungen der Klimaerwärmung besser zu verstehen, wurden die Veränderungen des Permafrostbodens gemessen, denn große Mengen des klimarelevanten Gases Methan sind darin gebunden und werden zunehmend freigesetzt. Die Kamera des DLR-Instituts für Optische Sensorsysteme steuerte dabei hoch aufgelöste Aufnahmen im sichtbaren sowie im nahen Infrarot-Bereich bei.