Der Name ist Programm: Mit "Electra" möchte die Europäische Weltraumorganisation ESA einen Kommunikationssatelliten rein elektrisch statt - wie bislang üblich mit chemischen Triebwerken - entwickeln, bauen und starten. Die Energie liefert die Sonne. Als so genannte Public-Private-Partnership (PPP) wurde die Mission beschlossen - sie ist Teil des ARTES (Advanced Research in Telecommunications Systems)-Programms der ESA, Deutschland ist im Electra-Unterprogramm mit 58,5 Prozent der Hauptzeichner. Private Partner von Electra sind das luxemburgische Raumfahrtunternehmen SES und die deutsche OHB System AG.