Vom 15. Juni bis 14. Juli 2024 findet das International Space Weather Camp (ISWC) 2024 statt.
Hierfür werden Studierende in Bachelor-, Master- oder Diplomstudiengängen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Informatik oder den Ingenieurswissenschaften gesucht.
Das International Space Weather Camp wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der South African National Space Agency und der University of Alabama in Huntsville ausgerichtet.
Schwerpunkte: Weltraumwetter, Raumfahrt, Sonne
Für das International Space Weather Camp (ISWC) 2024 vom 15. Juni bis 14. Juli 2024 suchen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die South African National Space Agency (SANSA) und die University of Alabama in Huntsville (UAH) Studierende in Bachelor-, Master- oder Diplomstudiengängen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Informatik oder den Ingenieurswissenschaften.
Ablauf
Innerhalb des vierwöchigen Programmes haben jeweils acht Studierende aus Deutschland, Südafrika und den USA die Möglichkeit, Einblicke in aktuelle Forschungen über das Weltraumwetter zu erhalten.
Die ersten beiden Wochen des Camps (15. Juni bis 30. Juni 2024) finden an der University of Alabama in Huntsville, USA statt. Dort werden unter anderem die theoretischen Grundlagen der fundamentalen Prozesse in Plasmen, wie sie in den Sonnenwinden vorkommen, vermittelt. Danach sind die Studierenden vom 1. bis 14. Juli 2024 zu Gast am DLR-Standort in Neustrelitz. Der Fokus liegt hier auf dem erdnahen Raum und dem Einfluss des Weltraumwetters auf Navigationssysteme und andere Technologien.
Inhalte
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungsrichtungen stellen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch Ergebnisse ihrer derzeitigen wissenschaftlichen Arbeiten vor. Ergänzt wird das Programm durch Projekttätigkeiten in kleinen Teams unter professioneller Betreuung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Einrichtungen. Die angebotenen Projekte reichen von numerischer Datenanalyse bis hin zum praktischen Bau von Satelliten-Empfängern.
Neben dem wissenschaftlichen Teil werden Exkursionen zu namhaften Einrichtungen unternommen, beispielsweise dem Oak Ridge National Laboratory. Dort können die Teilnehmenden die Funktionsweise eines Neutronenbeschleunigers und die Anwendungsgebiete von Supercomputern in der Forschung kennenlernen. In Deutschland wiederrum erhalten die Studierenden Einblicke in die Experimentieranlage Wendelstein 7-X in Greifswald, in der die Eigenschaften einer Fusionsanlage vom Typ „Stellarator“ erprobt wird.
Bewerbung
Die Bewerbungsfrist für interessierte Studierende endet am 25. Februar 2024. Neben ausgezeichneten akademischen Leistungen sind gute Englischkenntnisse Voraussetzung für die Teilnahme. Für die Bewerbung bitte folgende Dokumente (PDF) per E-Mail an dsl.nz.event[at]DLR.de senden:
