Automobiler Wandel - wie werden wir CO2-neutral?
- Schwerpunkt der Fachtagung WerkstoffPlus Auto 2021: der automobile Wandel hin zu CO2-neutralen Produkten und Herstellungsverfahren.
- Experten aus Industrie und Forschung tauschen sich über Technologieentwicklungen, innovative Werkstoffe und ressourcenschonende Verfahren aus.
- Die Fachtagung findet virtuell statt, mit Workshops zu Innovationspotenzialen, Wasserstofftechnologien, Digitalisierung und Antriebstechniken.
- Schwerpunkte: Verkehr, intelligente Mobilität
Wie kann der Wandel der Automobilindustrie hin zu grünen, CO2-neutralen Produkten und Herstellverfahren gelingen? Diese herausfordernde Frage steht im Mittelpunkt der Fachtagung WerkstoffPlus Auto 2021. Zum elften Mal wird sie vom Institut für Fahrzeugkonzepte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart veranstaltet. Experten aus Industrie und Forschung tauschen sich am 24. und 25. Februar über Technologien und Lösungen für die Mobilität von morgen aus. Die Themen reichen von zukunftsweisenden Konzepten für Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge über Nachhaltigkeit und Digitalisierung bis hin zu innovativen Werkstoffen und Leichtbau.
WerkstoffPlus Auto zeigt große Potenziale für Innovation und Wertschöpfung
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet die Werkstoffplus Auto 2021 virtuell statt. In Workshops können sich Experten über Fahrzeugkonzepte, Werkstoff-, Füge- und Produktionstechniken informieren und austauschen. "Wir diskutieren dabei auch die Anforderungen und Chancen für Deutschland beim automobilen Wandel. Wo liegen künftige Wertschöpfungsketten? Wie weit gehört "German Engineering" dazu? Das Spektrum reicht von intelligenten Werkstoffen über Wasserstofftechnologien bis zu neuen Fahrzeugkonzepten für die Mobilität der Zukunft", beschreibt Prof. Tjark Siefkes, Direktor des DLR-Instituts für Fahrzeugkonzepte.
U-Shift: Ein Fahrzeugkonzept für unsere städtische Mobilität von Morgen
Mit dem modularen Fahrzeugkonzept U-Shift präsentieren das DLR und seine Forschungspartner ein innovatives Konzept für die nachhaltige urbane Mobilität und Logistik. "Die vom Fahrzeug getrennten Aufbauten ermöglichen neue Funktionen und Bauweisen. So können in der Produktion zahlreiche Fertigungsprozesse parallel ablaufen. Für den Nutzer bringt das U-Shift-Konzept neue Geschäftsmodelle mit sich, für die Automobilwirtschaft ist es ein wichtiger Baustein in der Wertschöpfungskette", erläutert Tjark Siefkes. "Mit dem U-Shift denken und betreten wir systemisches Neuland, von der Werkstofftechnik bis zu neuen Fahrzeugkonzepten für die Mobilität."
Fachlicher Austausch, auch in Homeoffice-Zeiten
Mit ihrem einzigartigen fachlichen Profil bildet die WerkstoffPlus Auto die Schnittstelle zwischen Fahrzeugkonzept- und Fahrzeugstrukturentwicklern. "Auch in Homeoffice-Zeiten, bieten wir eine professionelle Plattform für den intensiven fachlichen Austausch. Ich freue mich außerordentlich auf die Beiträge und Diskussionen", betont Tjark Siefkes.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos. Hier können Sie sich auch kurzfristig noch anmelden.