Inspekteur der Luftwaffe informiert sich über Sicherheitsforschung in Oberpfaffenhofen
- Schwerpunkt: Sicherheit
Durch die stetig wachsende Bedeutung des Weltraumes für die Gesellschaft und damit für das tägliche Leben entwickeln sich weltraumgestützte Fähigkeiten zunehmend zu einer kritischen Infrastruktur.
In der Folge des Kooperationsvertrages zwischen der Luftwaffe und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) der Ende Oktober abgeschlossen wurde, informierten sich am 11. November 2020 der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Gerhartz, und der Abteilungsleiter ‚Weiterentwicklung und Planung‘, Brigadegeneral Christian Leitges, über die Fähigkeiten und Kompetenzen des DLR am Standort Oberpfaffenhofen zu Fragen der Sicherheitsforschung.
"Ich bin begeistert, über welches außerordentliche Spektrum an Kompetenz das DLR verfügt. Ich bin mir sicher, dass gerade unsere Zukunftsprojekte in der Luftwaffe von diesem enormen Erfahrungsschatz im Bereich der Luft- und Weltraumforschung profitieren werden", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Gerhartz, bei seinem Besuch am DLR-Standort in Oberpfaffenhofen.
Bei dem Treffen wurden die Planung und Umsetzung zukünftiger Kooperationsprojekte besprochen. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Mobilen Raketenbasis (MORABA) im Bereich der Flugexperimente sowie die Analyse und Bewertung von Fähigkeiten des Institutes für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme.
„Im Bereich der Weltraumtechnologien gibt es eine breite Expertise im DLR und ich freue mich über den offenen Dialog zu möglichen Synergiepotenzialen“, unterstrich Dr. Dirk Zimper, Leiter der Programmkoordination Sicherheitsforschung im DLR bei der Besichtigung des Missions- und Satellitenbetriebes in der Einrichtung für Raumflugbetrieb und Astronautentraining.