19. April 2023

Besuch des Cottbuser Oberbürgermeisters im DLR

Der Cottbusser Oberbürgermeister Tobias Schick zu Gast beim DLR
Von links nach rechts: Dr. Christoph Pawek (Vorstandsbeauftragter für Nachwuchsförderung), Prof. Dr. Lars Enghardt (kommissarischer Direktor des Instituts für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe), Tobias Schick (Oberbürgermeister der Stadt Cottbus), Prof. Dr. Uwe Rie­del (Direktor des Instituts für CO2-arme Industrieprozesse), Nancy Kabat (Institut für CO2-arme Industrieprozesse), Andreas Peter (kommissarischer Standortleiter), Dr. Diana Wenzke (Institut für CO2-arme Industrieprozesse), Maria Dalaff (Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe), Karin Eichentopf, Justus Herbrich (beide Institut für CO2-arme Industrieprozesse).
Der Cottbusser Oberbürgermeister zu Besuch im DLR_School_Lab BTU Cottbus-Senftenberg
Der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Tobias Schick, besuchte das von der Brandenburgischen Technischen Universität in Kooperation mit dem DLR betriebene DLR_School_Lab BTU Cottbus-Senftenberg und gewann einen Einblick in die neun faszinierenden Mitmach-Experimente.

Am 17. April 2023 besuchte der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Tobias Schick, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Hierbei wurden ihm das DLR-Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe, das DLR-Institut für CO2-arme Industrieprozesse sowie das DLR_School_Lab vorgestellt.

Oberbürgermeister Schick informierte sich im DLR-Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe über aktuelle Projekte. Das im März 2022 offiziell eröffnete Institut forscht an Alternativen zu herkömmlichen Antriebsarten und deren Potenzial für die Nutzung im zivilen Flugverkehr, um diesen zukünftig emissionsärmer und damit klimafreundlicher zu gestalten. Alleinstellungsmerkmal des Instituts ist die ganzheitliche Betrachtung zukünftiger hybrid-elektrischer oder komplett elektrifizierter Antriebssysteme.

Im DLR-Institut für CO2-arme Industrieprozesse führten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Tobias Schick die neue Pilotanlage „CoBra“ vor. CoBra ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe, in der eine Wärmeabgabe-Temperatur von 300 Grad Celsius erzielt werden kann – eine Temperatur, die für viele Industriebranchen ausreichend ist. Wärmepumpen stellen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen dar. Wie Hochtemperatur-Wärmepumpen auch in energieintensiven Industrien genutzt werden können, daran forscht das Cottbuser Institut und liefert damit einen bedeutenden Beitrag zur Wärmewende in der Industrie.

Im Anschluss besuchte Schick das von der Brandenburgischen Technischen Universität in Kooperation mit dem DLR betriebene DLR_School_Lab BTU Cottbus-Senftenberg. In neun faszinierenden Mitmach-Experimenten lernen hier Schülerinnen und Schüler aller Schultypen Spitzenforschung in den Bereichen Aero- und Strömungsdynamik, Raumfahrt, Energie, elektrifizierte Luftfahrtantriebe und CO2-arme Industrieprozesse kennen. Die feierliche Eröffnung fand im März dieses Jahres statt.

Kontakt

Melanie-Konstanze Wiese

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