1. Dezember 2015

Copernicus in Oberpfaffenhofen

Zwei Vertreter der europäischen Kommission haben am 26. November das EOC besucht. Andreas Veispak, kommissarischer Leiter des Referats „Space Data for Societal Challenges and Growth“, und Roland Zinzius, stellvertretender Leiter des neu gegründeten Referats „Financial Management of Space Programmes“, sind im Rahmen des Copernicus-Programms für die weitere Entwicklung des europäischen Erdbeobachtungssystems zuständig.

Andreas Veispak (EU-Kommission, kommissarischer Leiter des Referats „Space Data for Societal Challenges and Growth“), Dr. Hubert Reile (DLR, Programmdirektor Raumfahrtforschung und -technologie), Roland Zinzius (EU-Kommission, stellvertretender Leiter des neu gegründeten Referats „Financial Management of Space Programmes“) (von links)

Neben den bereits am EOC in Betrieb befindlichen Einrichtungen, dem Prozessierungs- und Archivierungszentrum (PAC) für Sentinel-1 und dem künftigen Sentinel-3 PAC, interessierte sich die Europäische Kommission vor allem für die Planungen der nationalen Nutzung von Copernicus-Daten. Unter anderem wurden die aktuellen „Big Data“-Aktivitäten des EOC vorgestellt. Für die Analyse großer Datenmengen ist der einfache, schnelle und zentrale Zugang zu den Daten der Copernicus-Satelliten essentiell.

EOC-Mitarbeiter berichten über ihre Arbeiten

Andreas Veispak zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen, insbesondere den Planungen zu einem „Copernicus Center“. Solche verteilte europäische Zentren sind eine Kernidee eines Strategiepapiers zu einem „integriertem europäischen Bodensegment“, welches das Copernicus-Büro in den nächsten Wochen zur Diskussion stellen wird.

Gruppenbild
Prof. Dr. Stefan Dech (Direktor des DFD, 7. v. re.), Dr. Hubert Reile (DLR, Programmdirektor Raumfahrtforschung und -technologie, 6. v. re.), Andreas Veispak (EU-Kommission, kommissarischer Leiter des Referats „Space Data for Societal Challenges and Growth“, 5.. v. re.), Roland Zinzius (EU-Kommission, stellvertretender Leiter des neu gegründeten Referats „Financial Management of Space Programmes“, 3. v. re.), Dr. K.-D. Rockwitz (DLR, Programmdirektion Raumfahrtforschung und -technologie zuständig für "Erdbeobachtung" und "Kommunikation & Navigation", 5. v. li.)

Kontakt

Dr. Doris Klein

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum
Münchener Straße 20, 82234 Weßling