16. November 2011

Auf dem Weg zu einer chilenisch-deutschen Forschungskooperation zu Frühwarnsystemen bei Naturgefahren und zum Umweltmonitoring

Gespräche der DLR-Delegation mit Vertretern der chilenischen SHOA
in der deutschen Botschaft am 10. Nov. 2011

Eine DLR-Delegation unter Leitung von Prof. Stefan Dech führte am 9. und 10. November Gespräche mit der chilenischen Katastrophenschutzbehörde ONEMI und dem Hydrographischen und Ozeanographischen Dienst der Armee (SHOA). Beide Institutionen haben ihr Interesse an einer Forschungskooperation im Bereich von Frühwarnsystemen für das Katastrophenmanagement bei Naturgefahren bekundet. Die Erfahrungen aus dem von deutschen Forschungseinrichtungen entwickelten Tsunami-Frühwarnsystem für den Indonesischen Ozean (GITEWS) sollen in eine zukünftige deutsch-chilenische Kooperation eingebracht werden.

Chile ist durch eine Reihe von Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen, Hangrutschungen, Waldbränden und Stürmen bedroht. Das DLR hat hierzu im Rahmen der Aktivitäten des ZKI und seiner Mitgliedschaft in der „International Charter Space and Major Disasters“ bereits mehrere Kartierungen, z.B. nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue, erstellt und den chilenischen Behörden zur Verfügung gestellt.

Links

Kontakt

Prof. Dr. Stefan Dech

Direktor DFD
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Earth Observation Center (EOC)
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD)
Oberpfaffenhofen, 82234 Weßling
Tel: +49 8153 28-2885

Hon.-Prof. Dr.-Ing. Günter Strunz

Abteilungsleitung
Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD)
Georisiken und zivile Sicherheit
Oberpfaffenhofen, 82234 Weßling
Tel: +49 8153 28-1314

Dipl.-Geogr. Nils Sparwasser

Abteilungsleitung
Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD)
Wissenschaftskommunikation und Visualisierung
Oberpfaffenhofen, 82234 Weßling
Tel: +49 8153 28-1316