Bei der SAR-Interferometrie wird ein Gebiet von zwei unterschiedlichen Antennenpositionen aus gescannt. Für Punkte auf verschiedenen Höhen ergeben sich unterschiedliche Weglängendifferenzen. Das Ergebnis ist ein Phasendifferenzmuster, ein sogenanntes Interferogramm. DLR-Wissenschaftler haben diese Technik noch weiter verfeinert und in Berlin die Rückstreuung von mehr als vier Millionen Geländepunkten (permanent scatterer) in vielen Aufnahmen ausgewertet. Mit diesem Verfahren können Höhenänderungen im Zentimeterbereich detektiert werden.