Par­tic­le Image Ve­lo­ci­me­try (PIV) am LKW

Par­tic­le Image Ve­lo­ci­me­try (PIV) am LKW
Par­tic­le Image Ve­lo­ci­me­try (PIV) am LKW
In Lkw-Testfahrten auf dem Fliegerhorst der Bundeswehr in Faßberg, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Lasermessverfahren untersucht, wie man die Aerodynamik von Lkw verbessern, den Abgasausstoß verringern und so die Umwelt schonen kann. Versuche zur Erfassung von aerodynamischen Auswirkungen nach Bearbeitung des Unterbodens gab es bisher nur im Windkanal. Um zu überprüfen, ob die im Windkanal bestätigten Verbesserungen auch im Fahrversuch auftreten, fanden die nächtlichen Testfahrten in Faßberg statt. Mittels Drucksensoren in der Lkw-Rückwand und Laser-Messverfahren machten die Wissenschaftler des DLR-Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnik die aerodynamischen Strömungen um einen Sattelzug sichtbar. Für die Untersuchungen bauten sie ein Lasersystem, diverse Messtechniken, Rechner und einen Rauchgenerator in einen 40-Tonner ein. Für die Erfassung der Daten wurde ein Kamerasystem aus hochauflösenden CCD-Kameras an die Rückseite des Lkw angebracht. Dann fuhr der Lkw mehrmals mit unterschiedlicher Geschwindigkeit über die Piste, während die Wissenschaftler im Laderaum die Bilder und Daten auf dem Monitor verfolgten.