Bereits mit einer Pixelauflösung von 30 m x 30 m kann eine schlaginterne Differenzierung nachgewiesen werden, die auf unterschiedliche Bewirtschaftungserfordernisse hinweisen kann. Die schlaginternen Unterschiede, die mithilfe der Satellitenfernerkundung nachgewiesen werden können, prägen sich unter Umständen in den Ertragsdaten durch. Die Ertragskarte von Winterweizen aus dem Jahr 2000 (links: mit freundlicher Genehmigung der Daberkower Landhof AG, erstellt von Edgar Zabel) kann visuell mit der schlaginternen Differenzierung in der Landsat 5 TM Szene vom 17.05.2000 korreliert werden. Im Hintegrund ist eine Landsat 8 OLI Szene vom 19.04.2019 zu sehen. Sie zeigt optisch ein ähnliches Erscheinungsbild. Beide Szenen zeigen die Normalised Difference Vegetation Index (NDVI) als einen einfachen Indikator für die Biomasseaktivität zu den Aufnahmezeitpunkten.