Der Reflektor mit seinen drei senkrecht aufeinander stehenden Flächen sammelt die gesamte einfallende Energie und sendet sie wieder direkt in die Richtung zurück aus der sie kam - analog zu einem Katzenauge im sichtbaren Bereich. Die gesamte Energie scheint dabei direkt aus der inneren Ecke des Reflektors zu kommen. Diese hintere Ecke wurde sehr genau mit GPS vermessen. So wurde auf wenige Zentimeter genau bestimmt, ob die Radardaten geometrisch exakt sind. Eventuelle Probleme in der Hardware können sich beispielsweise in einer scheinbaren Positionsänderung widerspiegeln. Zum anderen wird die Stärke und die Phasenbeziehungen der einfallenden horizontal bzw. vertikal polarisierten Wellen ausgewertet, auch hier wieder mit dem Ziel sicherzustellen, dass die F-SAR Hardware im Flugzeug korrekt funktioniert.