Abteilung Hochgeschwindigkeitselektronik

Kompsat
Das DLR entwickelte für die koreanischen Kompsat-3 und Kompsat-3A Erdbeobachtungssatelliten die Kameraelektronik mit der Fokalebene, den Kameracontroller und die Stromversorgung. Die Fokalebenen ermöglichen hochauflösende Bilder der Erdoberfläche mit einer Bodenauflösung von bis zu 0,5m in den beiden panchromatischen Kanälen und 2m in den vier multispektralen Kanälen (Rot, Grün, Blau, nahes Infrarot).

Die Abteilung Hochgeschwindigkeitselektronik umfasst die Kompetenzen des Instituts für die Entwicklung von Fokalebenen und Detektor-Elektroniken für VIS/NIR-Satellitenkameras. Diese Fähigkeiten basiert auf der langjährigen Erfahrung der Fokalebenen- Entwicklung für hochauflösende Weltraum- Kameras.

Beispiele hierfür sind die Fokalebenen- Entwicklungen für die koreanischen Erdbeobachtungssatelliten KOMPSAT-3 und KOMPSAT-3a, die in den Jahren 2011 und 2015 gestartet wurden. Aktuelle Projekte sind die VIS / NIR-Brennelemente für die EnMAP-Mission und KOMPSAT-7. Die Abteilung hat auch die Führung der DLR FireBIRD Mission mit ihren beiden Klein- Satelliten TET-1 (Technology Experiment Carrier) und BIROS (Bi-Spektral Infrared Optical System).

Die Abteilung betreibt die optischen Laboratorien für die Kalibrierung und Validierung von Weltrauminstrumenten und die thermische Vakuumprüfkammer für die Weltraumqualifikation. Die Forschung und Entwicklung der Abteilung konzentriert sich auf ein dediziertes Sensor-und Plattform-Design, das alle Bedürfnisse der Nutzer erfüllt.

Kontakt

Dr.- Ing. Andreas Eckardt

Abteilungsleiter Hochgeschwindigkeits-Elektronik
Institut für Optische Sensorsysteme
Hochgeschwindigkeits-Elektronik
Rutherfordstr. 2, 12489 Berlin