VenSpec-M / EnVision Mission

EnVision vor der Venus
Künstlerische Darstellung der EnVision-Mission der ESA vor der Venus.
Credit:

ESA/VR2Planets/Damia Bouic

Das Venus Mapping Spectrometer (VenSpec-M) ist Teil einer Spektrometer-Suite der ESA-Mission EnVision, die 2031 gestartet wird. VenSpec-M wurde entwickelt, um sich auf die Kartierung der Venusoberfläche im Spektralbereich um 1 µm durchzuführen. Die Instrument-Entwicklung wird von zwei DLR-Instituten in Berlin geleitet: dem Institut für Optische Sensorsysteme (OS) und dem Institut für Planetenforschung (PF). Das Institut OS ist verantwortlich für Design, Fertigung, Zusammenbau und Verifizierung des Instruments. Das Institut PF konzentriert sich auf die wissenschaftliche Definition und Implementierung, Validierung und den Betrieb. Einen französischen Beitrag, die Optik inklusive Spektralfilter, liefern das „Centre National d'Etudes Spatiales“ (CNES) und das „Laboratoire d'Etudes Spatiales et d'Instrumentation en Astrophysique“ (LESIA).

Technisch basiert das VenSpec-M instrument auf dem Design des VEM Instruments für die NASA-Mission VERITAS, siehe weitere Informationen hier.

Kontakt

Dipl.-Ing. (FH) Gisbert Peter

Abteilungsleiter Weltrauminstrumente
Institut für Optische Sensorsysteme
Weltrauminstrumente
Rutherfordstraße 2, 12489 Berlin-Adlershof