Ferndetektion von Schad- und Gefahrstoffen

Die lasergestützte Ferndetektion von chemischen, biologischen und explosiven (CBE) Schad- und Gefahrstoffen wird zukünftig in der wehrtechnischen Forschung und der zivilen Sicherheitsforschung weiterhin von großer Relevanz mit konkreten Anforderungen durch die Endanwender sein. Hier entwickelt das Institut Lösungsansätze in enger Absprache mit den Endanwendern.

Das Institut entwickelt Verfahren der lasergestützten Ferndetektion zum Nachweis chemischer, biologischer und explosiver Gefahrstoffe aus sicherer Entfernung. Damit lassen sich im Krisenfall frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten und Gefahren für die Bevölkerung und die Rettungskräfte verringern. Hierzu werden spektroskopische Messmethoden wie LIBS (Laser Induced Breakdown Spectroscopy), LIF (Laser Induced Fluorescence) und Raman-Spektroskopie untersucht und weiterentwickelt. Anwendungsrelevante Aspekte wie Augensicherheit, Einfluss von Tageslicht und Wetter sowie die Identifizierung von Substanzen vor natürlichem Hintergrund bei der Validierung der Verfahren spielen dabei eine grundlegende Rolle.

Chemiekalien und Explosivstoffdetektion

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Bio- und Luftgetragene Gefährdungen

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Beteiligte Abteilungen

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Nachrichten zum Thema

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Kontakt

Dr. Frank Duschek

Abteilungsleiter
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Technische Physik
Atmosphärische Propagation und Wirkung
Im Langen Grund, 74239 Hardthausen am Kocher