Kernkompetenz

Höhensimulation

Höhensimulationsprüfstand P4
Der Höhensimulationsprüfstand P4 wurden zwischen 1963 und 1966 errichtet. Seitdem wurde er mehrfach umgebaut und erweitert. Durch die angeschlossene Höhensimulationsanlage kann die gesamte Flugphase eines Oberstufentriebwerks unter Weltraumbedingungen erprobt werden.

Die Fähigkeit Triebwerke unter realen Bedingungen im Vakuum zu testen, begleitet das DLR Lampoldshausen bereits seit den 1960-er Jahren. Die Notwendigkeit, Antriebsysteme unter tatsächlichen Flugbedingungen in großen Höhen mit völlig expandierter Düsenströmung zu entwickeln, zu qualifizieren und einzusetzen definiert die wesentlichen Leistungsmerkmale für die Testanlagen. Dafür gibt es verschiedene Testanlagen zum Testen von Satellitentriebwerken über die Oberstufentriebwerke bis hin zu mobilen Höhensimulationsanlagen.

Höhenanlagen bieten den Vorteil insbesondere bei folgenden Merkmalen:

  • Testen der transienten Phasen bei Zündung, Brennschluss und Wiederzündung
  • Testen drosselbarer Triebwerke
  • Testen von neuen hochexpandierenden Düsen, neuen Düsengeometrien und Materialien
  • neue Treibstoffe