Quelle: DLR (CC BY-NC-ND 3.0).
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Aktuelles aus dem Institut für Raumfahrtantriebe
Die einzigartige Infrastruktur des DLR-Standorts Lampoldshausen für die Forschung, die Entwicklung und das Testen europäischer Flüssigkeitsraketenantriebe gehört zu den zentralen Zukunftsfeldern. Das DLR in Lampoldshausen blickt auf 60 Jahre Erfahrung als europäisches Forschungs- und Testzentrum und baut unter anderem Kompetenzen in den Bereichen Schubkammertechnologien, fortschrittliche grüne Treibstoffe sowie im Technologietransfer auf.
Die Zukunft der europäischen Trägerraketenfamilie und die Zukunft des DLR-Standorts sind eng miteinander verknüpft: Der neue Oberstufenprüfstand P5.2 beim DLR in Lampoldshausen und der Ausbau der Oberstufenkompetenz stellen dabei nur zwei der aktuellen Projekte am Standort dar.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) verfügt am Standort Lampoldshausen in Europa auf dem Gebiet der Entwicklung und des Betriebes von Raketentriebwerksprüfständen über einmalige Kompetenzen.
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Fast verdeckt der dichte Wald die Einfahrt. Einzelne Gebäude blitzen durch das Grün. Die Bäume rauschen. Plötzlich durchbricht ein ohrenbetäubendes Donnern die Stille. Kurze Zeit später steigt eine weiße Wasserdampfwolke über dem Blätterdach auf. Wenige Minuten später ist das Getöse vorbei und die Vögel singen, als wäre nichts geschehen. Sie scheinen das Treiben im Harthäuser Wald zu kennen. 25 Kilometer nordöstlich von Heilbronn befindet sich der DLR-Standort Lampoldshausen. Hier werden seit 60 Jahren die Antriebe getestet, mit denen sich zukünftige Raketen auf ihre Reise begeben.
Lampoldshausen