Kataster zum Testfeldzustand
Im Kataster zum Testfeldzustand werden relevante Informationen zum Testfeld gepflegt (z.B. Straßenzustand, Leitplankenzustand, Wetterdaten), die zur Aufklärung fahrzeugseitig beobachteter Funktionsabwürfe bzw. Fehler genutzt werden können.
Im Kataster zum Testfeldzustand werden relevante Informationen zum Testfeld gepflegt (z.B. Straßenzustand, Leitplankenzustand, Wetterdaten), die zur Aufklärung fahrzeugseitig beobachteter Funktionsabwürfe bzw. Fehler genutzt werden können. So wird eine effiziente Planung, Vorbereitung, und Auswertung der Tests ermöglicht. Korrelationen zum beobachteten Verkehrsgeschehen können auf Grundlage dieser Daten analysiert werden. Neben Daten der flächendeckenden Wetterstationen entlang der Autobahnen im Testgebiet wird im Rahmen des Testfeldes Niedersachsen eine eigene Messstation mit detaillierten Informationen zur Oberflächentemperatur, Wasserfilmdicke auf der Fahrbahn und der aktuellen Sichtweite betrieben. Ergänzend wird ein mobiler Sensor an einem DLR-Fahrzeug integriert, der vergleichbare Werte entlang der Teststrecke ermitteln kann (z.B. direkt vor und/ oder nach einer Kampagne zum automatisierten Fahren im Testfeld).
Basisdaten des Katasters zum Testfeldzustand:
- Informationen in weiten Bereichen des Testfeldes zu allgemeinen Wetterdaten (Lufttemperatur und Witterung)
- stationäre Wetterstation im Bereich der Erfassungstechnik an der Autobahn 39 zur Messung der Oberflächentemperatur, Wasserfilmdicke auf der Fahrbahn und der aktuellen Sichtweite
- mobiler Sensor mit einer Erfassungsrate von 40 Hz (berührungsfreie Messung von Fahrbahntemperatur und Daten zur Fahrbahnnässe)
- kategorisierter Streckenzustand für Abschnitte der A2, A39, A391 und L295 Testgebiet
- kategorisierter Zustand der Leitplanken für Abschnitte der A2, A39 und A391 Testgebiet