18. Februar 2019

Kooperationsvereinarung mit Wehrwissenschaftlichem Institut für Schutztechnologien

Laser können winzige Mengen von Gefahrstoffen aufspüren

Auch geringste Spuren von chemischen, biologischen oder explosiven Gefahrstoffen bleiben den Lasern des DLR-Instituts für Technische Physik nicht verborgen - sogar die Menge eines Fingerabdrucks ist schon ausreichend. Die DLR-Forscher entwickeln und erproben Lasersysteme zur optischen CBE-Detektion, mit denen Einsatzkräfte gefährliche Substanzen aus sicherer Entfernung identifizieren und klassifizieren können, ohne sich selbst in unmittelbare Nähe und damit in Gefahr begeben müssen.

Prof. Thomas Dekorsy, Direktor des Instituts für Technische Physik, und Prof. Winfried Schuhn, Direktor des Wehrwissenschaftlichen Instituts für Schutztechnologien - ABC-Schutz (WIS) der Bundeswehr haben nun eine Kooperationsvereinbarung auf diesem Forschungsgebiet geschlossen. Das gemeinsame Ziel ist, mit dem Einsatz geeigneter Lasersysteme einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung der Fähigkeiten der Bundeswehr zu leisten.
 


Prof. Thomas Dekorsy (li.), Direktor des DLR-Instituts für Technische Physik
und Prof. Winfried Schuhn, Direktor des Wehrwissenschaftlichen Instituts für Schutz-
technologien – ABC-Schutz (WIS) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
auf dem Gebiet der laserbasierten Gefahr- und Explosivstoffdetektion vor dem
ABC-Spürpanzer Fuchs (Bild: BAAINBw)