3D-Drucklabor
3D-Drucklabor: Vom Prototyp zur Kleinserienfertigung
Das 3D-Drucklabor wurde 2021 von den Abteilungen Systementwicklung und Projektbüro (RY-SPB) und Systemanalyse Raumsegment (RY-SRS) in Betrieb genommen.
Im Rahmen der EDEN Initiative werden im 3D-Drucklabor z.B. für das MEPA-Projekt (Mobiles Entfaltbares Pflanzen-Anbausystem) Rockwool-Halterungen und komplexe Filterstrukturen gefertigt. So können einzelne Bauteile für das Projekt eigenständig am CAD-Programm modelliert und Inhouse gedruckt werden.
Auch bei Kooperationspartnern, wie dem Projekt CUBES Circle (Closed Urban Modular Energy- and Resource-efficient Agricultural Systems) aus Berlin, ist das 3D-Drucklabor willkommen. Für dieses Projekt wurden in einer Kleinserie mehr als 100 CUBES produziert.
Die 3D Print Farm verwendet 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM). Zurzeit werden zwei verschiedene Modelle eingesetzt: 5x Ultimaker 3 Extended mit einem Bauraum von 21,5 x 21,5 x 30 cm und 1x Großformat-3D-Drucker namens Modix Big Meter mit einem Bauraum von 100 x 100 x 100 cm. Alle Drucker bieten die Möglichkeit von Dual-Extrusion an, sodass auch komplexe 3D-Modelle mit Hilfe von wasserlöslichem Stützmaterial (PVA) gedruckt werden können.
Kontakt
Prof. Dr. Daniel Schubert