Im Rahmen des russischen PRIRODA-Programms für die MIR-Raumstation war das GSOC als Nutzlastbetriebszentrum eingebunden. Dabei wurden die wissenschaftlichen und kommerziellen Bebachtungsanforderungen koordiniert und die Kommandos für den Betrieb des deutschen Modular Optoelectronical Multispectral / Stereo Scanners (MOMS-2P) zusammengestellt. Der MOMS Scanner wurde am 5.5.1996 auf dem Modul Priroda installiert. Frühere Versionen flogen bereits erfolgreich auf den Space Shuttle Missionen STS 7, STS 11 und D2-STS 55. Die Bildaufnahmen wurden u.a. für geologische, ökologische, landwirtschaftliche Untersuchungen genutzt. Der Nutzerkreis war nicht länger auf Wissenschaftler begrenzt; auch kommerzielle Kunden waren interessiert.