Mit dem realisierten VPH-Prozess lassen sich durch die Vorab-Simulationen von Fertigung und Tests industrielle Flügel- und Klappenkonzepte effizienter und zielgerichteter auslegen. Mögliche Komplikationen und Nachteile in späteren Entwicklungsschritten lassen sich so bereits früh im Entwurf antizipieren und über Anpassungen des Klappendesigns vermeiden. Die simulationsbasierten Testverfahren sollen zudem einen Teil der physischen Erprobungen ersetzen. So würden zukünftig weniger Tests an aufwändigen Prüfständen erforderlich sein. Hierdurch können signifikant Zeit und Geld für Tests und Zulassung eingespart werden und durch die digitale „End-to-End“-Kette ist es zudem möglich, die gesamte Entwicklungszeit innovativer Flugzeugkomponenten deutlich zu verkürzen.
Beteiligte Institute
- DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik
- DLR-Institut für Flugsystemtechnik
- DLR-Institut für Softwaretechnologie
- DLR-Institut für Systemleichtbau
Leitung
DLR Programmdirektion Luftfahrt
Partner
Assoziierte Industriepartner: Airbus Operations GmbH, Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH, FFT Produktionssysteme GmbH, IABG mbH
Universität Bremen
Förderprogramm
EFRE Programm Land Bremen 2014-2020