Das Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik
Erdbeobachtung ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um den Klimawandel zu verstehen, Gegenmaßnahmen global zu beurteilen, zukünftige Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, und notwendige, lokale Unterstützungen zielgerichtet zu leisten. Das Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR e.V.) widmet sich primär der Forschung und Entwicklung neuer Möglichkeiten der Beobachtung des Gravitationsfeldes der Erde. Das Institut setzt sich daher folgende Ziele:
- Gewinnung und Verarbeitung hochpräziser Daten zur Beobachtung des Klimawandels
- Entwicklung neuer Sensorik für die Verbesserung der Schwerefelddaten
- Aufbau von Laserrangingsystemen für den Einsatz in Schwerefeldmissionen
- Erstellung globaler Referenzsysteme für Raum und Zeit basierend auf (ultra-) kalten Atomen
- Simulation des Umgebungseinflusses auf die Qualität der Erdbeobachtungsmessung
Ein weiterer Schwerpunkt des Instituts liegt in der Entwicklung von quantenoptischen Systemen für die Inertialsensorik. Diese finden zum einen Einsatz auf Erdbeobachtungsmissionen, dienen aber auch der Navigation:
- Entwicklung neuer quantenoptischer Navigationssysteme für die Navigation ohne GNSS
- Untersuchung und Anpassung der Sensorik für den Einsatz auf Satelliten und in der Exploration
Kontakt
Prof. Dr. Meike List
Institutsleitung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik
Relativistische Modellierung
Am Fallturm 9, 28359 Bremen
Dr. rer. nat. Lisa Wörner
Institutsleitung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik
Callinstraße 30b, 30167 Hannover
Jana Hoffmann
Leitung Administration und Infrastruktur
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik
Callinstraße 30b, 30167 Hannover