SMART-MET

  

Akronym

Flugsicherheit kleiner Flugzeuge unter widrigen Wetterbedingungen

Ziel

Die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht stellen Kleinflugzeuge vor besondere Herausforderungen. Zu deren Bewältigung werden in SMART-MET drei Themenschwerpunkte bearbeitet.

Laufzeit

2024 - 2026

Mittelgeber

DLR

Federführung

DLR Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik

Beteiligte

Wirbelschleppe des HALO Forschungsflugzeuges in Bodennähe sichtbar gemacht durch weißen Nebel und roten Rauch.

Die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht stellen Kleinflugzeuge unter ungünstigen flugmeteorologischen Bedingungen vor besondere Herausforderungen. Zu deren Bewältigung werden in SMART-MET drei Themenschwerpunkte bearbeitet:

Das von PA bearbeitete Arbeitspaket betrachtet Zubringer-Shuttles zwischen Flughäfen und urbanen Gebieten. Häufig können Vertiports für Drehflügler (z.B. Volocopter) und hybride Konzepte (z.B. Lilium) am Flughafen nur nahe einer konventionellen Landebahn errichtet werden und somit nicht unabhängig von den Wirbelschleppen landender Flugzeuge betrieben werden. In SMART-MET soll für Vertiports an großen Flughäfen ein Wirbelschleppenwarnsystem WSWS-V mit den Elementen Wind- und Wirbelvorhersage (u.a. KI-Methoden) sowie Encounterkriterien entwickelt und getestet werden.

Im zweiten Arbeitspaket wird das Thema Vereisung mit neuen und innovativen Ansätzen für energieeffiziente Eissensoren und Enteisung-/Eisverhinderungs-Systeme bearbeitet. Das dritte Arbeitspaket behandelt den Einfluss meteorologischer Effekte auf die Betriebseffizienz und -sicherheit von Kleinflugzeugen.

Kontakt

Dr. Norman Wildmann

Abteilungsleiter
Institut für Physik der Atmosphäre
Angewandte Meteorologie
Münchener Straße 20, 82234 Oberpfaffenhofen-Wessling