9. Humanphysiologie-Workshop 2024
Ziel des Humanphysiologie-Workshops (HPW) ist es, ein Forschungsnetzwerk zu unterstützen, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Humanphysiologie aus- und weiterbilden kann.
Der Humanphysiologie-Workshop (HPW) richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und bietet ihnen ein Forum, in dem sie "neue" Themen und Daten vorstellen und diskutieren können. Die HPW-Veranstaltungen sollen Diskussionen anregen und ermöglichen, mehr über die verschiedenen Organsysteme des menschlichen Körpers und deren Interaktion miteinander zu erfahren. Ziel ist es, ein Forschungsnetzwerk zu unterstützen, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Humanphysiologie aus- und weiterbilden kann.
Relevante Themen sind unter anderem:
Hintergrund:
Der Mensch hat sich als körperlich aktive Spezies im Schwerkraftfeld der Erde entwickelt. Infolgedessen benötigt unser Körper ein relativ hohes Maß an körperlicher Aktivität und mechanischer Belastung, und diese Reize sind für die Gesundheit unerlässlich. Der Mensch hat außerdem bewiesen, dass er sich an ein breites Spektrum von Klimazonen und Lebensräumen anpassen kann, das von polaren Bedingungen bis zu tropischen Zonen, von subaquatischen Umgebungen bis zu großen Höhen und sogar bis zum Weltraum reicht. Diese Anpassungsreaktionen wirken sich im Allgemeinen auf den menschlichen Körper als integriertes System aus, und spezifische Krankheiten, bei denen ein bestimmter Anpassungsmechanismus gestört ist, können einen vertieften Einblick in die systematische Physiologie und Biologie des menschlichen Körpers vermitteln.
Für den 9. Humanphysiologie-Workshop am 6. Dezember 2024 können Sie sich hier anmelden.
Laden Sie hier das Programm für den den 9. Humanphysiologie-Workshop am 6. Dezember 2024 herunter.
Jörn Rittweger, Claudia Kaiser-Stolz, Alexandra Noll, Willi Pustowalow, Friederike Wütscher
(Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, Köln)
Katrin Stang, Michaela Girgenrath, Christian Rogon
(Deutsche Raumfahrtagentur im DLR, Bonn)
Markus Braun, Deutsche Raumfahrtagentur im DLR, Bonn, Deutschland
Tadeij Debevec, Josef Stefan Institut, Department of Automatics, Biocybernetics and Robotics, Ljublijana, Slowenien
Peter zu Eulenburg, LMU München, Klinik und Poliklinik für Radiologie, München, Deutschland
Joachim Fandrey, Universität Duisbug-Essen, Institut für Physiologie, Essen, Deutschland
Irene di Giulio, King's College London, Centre for Human & Applied Physiological Sciences, London, Großbritannien
Nandu Goswami, Medizinische Universität Graz, Institut für Physiologie, Graz, Österreich
Markus Gruber, Universität Konstanz, Institut für Sportwissenschaften, Konstanz, Deutschland
Jens Jordan, DLR, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, Köln, Deutschland
Tobias Kammerer, Uniklinik Köln, Köln, Deutschland
Justin Lawley, Universität Innsbruck, Institut für Sportwissenschaft, Österreich
Marta Murgia, Universität Padova, Biomedical Sciences, Italien; Max-Planck-Institut (MPI) für Biochemie, München Martinsried, Deutschland
Anja Niehoff, Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Biomechanik und Orthopädie, Köln, Deutschland
Barbara Pospieszna, Poznan University of Physical Education, Posen, Polen
Jörn Rittweger, DLR, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, Köln, Deutschland
Stefan Sammito, Otto von Guericke Universität Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg, Magdeburg, Deutschland
Alexander Stahn, Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Physiologie, Berlin, Deutschland
Tobias Weber, ESA, Space Medicine Team, Köln, Deutschland
Rob Wüst, Freie Universität Amsterdam, Faculty of Behavioural and Movement Sciences, Amsterdam, Niederlande