„Digitales Abbild der echten Infrastruktur“
STUDIUM: Mechatronik | JETZT: Institut für den Schutz terrestrischer Infrastrukturen
Seit unserer Gründung im Jahr 2019 widmen wir uns dem Schutz und der Sicherheit kritischer Infrastrukturen – also wichtigen Organisationen und Einrichtungen, deren Ausfall oder Störung erhebliche Folgen für die öffentliche Sicherheit hätten. Wir entwickeln möglichst ganzheitliche Konzepte, Verfahren und Technologien, die die Resilienz der kritischen Organisationen und Einrichtungen stärken und verbessern.
In unserem jungen, interdisziplinären Team arbeiten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus vielfältigen Fachrichtungen zusammen, darunter Physik, Informatik, Elektrotechnik, Chemie und sogar Geisteswissenschaften. Gemeinsam schaffen wir innovative Konzepte, fortschrittliche Verfahren und Technologien, die die Resilienz kritischer Organisationen und Einrichtungen stärken und verbessern. Dabei arbeiten wir in zahlreichen Forschungsfeldern, die auf vier Abteilungen aufgeteilt sind.
In der Abteilung Resilienz- und Risikomethodik entwickeln wir Modelle und Methoden, um die Widerstandsfähigkeit von Infrastrukturen gegen schwerwiegende Störungen zu stärken und ihre Funktion sicherzustellen. Gleichzeitig erarbeiten wir Konzepte, um die Security kritischer Einrichtungen – also die Sicherheit vor Angriffen – zu verbessern.
In vier fachübergreifenden Gruppen entwickelt, bewertet und nutzt die Abteilung Detektionssysteme neuartige Sensorsysteme, um kritische Infrastrukturen vor Gefahren wie Betriebsunfällen, Vandalismus, terroristischen Anschlägen oder Extremwetterereignissen zu schützen. In unserer Arbeit setzen wir stets auf technologische Innovation, enge Zusammenarbeit und praktische Anwendung, um die Risiken für strategisch wichtige Einrichtungen zu minimieren.
Die Abteilung Digitale Zwillinge für Infrastrukturen verwendet das Konzept des Digitalen Zwillings als Werkzeug, um die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zu verbessern. Ein Digitaler Zwilling ist eine virtuelle Repräsentation eines physischen Objekts, Prozesses oder Systems. Der Digitale Zwilling wird in Echtzeit mit Daten aktualisiert, die eine genaue Nachbildung und Überwachung des realen Objekts oder Prozesses ermöglichen.
Seit 2022 gibt es unsere neueste Abteilung Simulationsmethoden für Digitale Zwillinge. Hier konzentrieren wir uns darauf, moderne numerische Verfahren und Simulationsmethoden in Digitale Zwillinge für kritische Infrastrukturen zu integrieren.
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