DLR und POLARIS unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zu Raumflugzeugen und Hyperschallflugzeugen
Die Vereinbarung zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem deutschen Raumfahrt-Start-up POLARIS umfasst gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um den Weg für reguläre Flüge von horizontal startenden Raumflugzeugen und Transport-Hyperschallflugzeugen im nationalen, europäischen und interkontinentalen Luftraum zu ebnen.
Das DLR-Institut für Flugführung wird im Rahmen der Kooperation die Nutzungsmöglichkeiten seines Launch Coordination Center untersuchen, um die Fluggeräte von POLARIS sicher in den Luftraum zu integrieren. POLARIS wird zu dieser Kooperation beitragen, indem es die Anwendungsfälle, seine zukünftigen Hyperschallflugzeugen, aber auch maßstabsgetreue Demonstratoren, die bereits fliegen oder bald fliegen werden, zur Verfügung stellt.
Die Vereinbarung wurde von Dr. Anke Pagels-Kerp, Bereichsvorstand Raumfahrt des DLR, von Prof. Dr. Dirk Kügler, Direktor des DLR-Instituts für Flugführung, und von Alexander Kopp, Geschäftsführer POLARIS Raumflugzeuge, unterzeichnet.
Das DLR und POLARIS freuen sich auf eine produktive Zusammenarbeit, um die Zukunft des Raumtransports und der Luftfahrt bei hohen Geschwindigkeiten und Flughöhen mitzugestalten.